Abbildungsverzeichnis Word 2013

Guten Tag G.O.,

vielen Dank für die interessante und vielleicht weiterführende Antwort!

Wenn ich diese Datei lokal abspeichere, ändert sich dadurch nichts an den fehlerhaften Links im Abbildungsverzeichnis.

Wenn ich Word 2016 auf meiner Festplatte öffne und testweise ein Dokument erstelle mit Abbildungsverzeichnis und exportiere es mit Bordmitteln, ist ist das Abbildungsverzeichnis, wie es soll mit absoluten Links (die nicht sichtbar werden, wenn ich mit
der Maus drüber scrolle).

Es funktioniert NICHT, den gesamten Inhalt in eine lokal angelegte Word-Datei auf meiner Festplatte zu kopieren (mit der Zwischenablage).

Viele Grüße!

Hallo,

das sind aber zwei verschiedene Dinge, von denen du sprichst. Wird nur das Abbildungsverzeichnis nicht aktualisiert, oder werden tatsächlich vorher existierende Beschriftungen gelöscht?

Viele Grüße

Lisa

Hallo,

nein, mit den unterschiedlichen Word-Versionen kann es definitiv nicht zu tun haben. Vielleicht kannst du mal ein Musterdokument hochladen oder mir zusenden. Außer zwei oder drei Bildern sowie zugehörigen Beschriftungen muss das Dokument ja nichts enthalten.

Viele Grüße

Lisa

Hallo,

aus deinen Angaben werde ich leider noch immer nicht ganz schlau :-(. Zunächst einmal haben Beschriftungen überhaupt nichts mit Bildern zu tun. Es handelt sich um absolut eigenständige Absätze im Dokument.

Du kannst - absolut unabhängig von der Existenz einer Grafik - im Dokument an beliebiger Stelle über "Referenzen | Beschriftung einfügen" eine Beschriftung erstellen. Die Nummerierung erfolgt über ein SEQ-Feld.

Wenn du per Alt + F9 die Feldfunktionen einblendest, sollte in den von dir bereits erstellten Beschriftungen ein Feld wie dieses erscheinen:

{ SEQ Abbildung \* ARABIC }

An Stelle des Abbildungsverzeichnisses findet sich dann etwa folgende Feldfunktion:
{ TOC \h \z \ c "Abbildung" }

Abhängig davon, ob die Beschriftung nicht über oben genannten Befehl eingefügt, sondern das Kontextmenü einer Grafik verwendet wird, kontrolliert Word, ob sich das angeklickte Objekt eventuell gar nicht auf Textebene befindet, sondern
mit Textumbruch formatiert ist. In diesem Fall erstellt Word ein Textfeld, verankert es im selben Absatz, in dem die Grafik verankert ist, und fügt die Beschriftung in dieses Textfeld ein. Das Textfeld und damit die Beschriftung kann aber unabhängig
vom Bild jederzeit verschoben oder gelöscht werden, ebenso kann das Bild unabhängig von der Beschriftung verschoben oder gelöscht werden. Eine Beschriftung befindet sich also nie
im Bild, wie du es ausgedrückt hast.

Wird ein Abbildungsverzeichnis erstellt, weist Word den Beschriftungen jeweils eine Textmarke in der Form _Toc123456789
zu. Diese Textmarken lassen sich über "Einfügen | Textmarke | Ausgeblendete Textmarken" und dann "Gehe zu" finden und markieren.

1. Sind oben erwähnte Feldfunktionen in deinem Dokument vorhanden?

2. Kannst du die Felder per Funktionstaste F9 oder über das Kontextmenü aktualisieren?

3. Sind die Beschriftungen noch mit Textmarken versehen?

4. Wichtigste Frage: Du speicherst das Dokument auf der Festplatte und öffnest es auch von dort? Es befindet sich nicht irgendwo im Nirwana (z. B. OneDrive) und wird von dort aus bearbeitet?

5. Du verwendest auch keine Add-Ins, die eventuell eingreifen?

Viele Grüße

Lisa

Hallo Lisa,

1. Ja

2. Ja

3. Ja

4. Anfangs hatte ich das Dokument auf Google Drive abgespeichert. Danach habe ich es nur noch von der Festplatte aus bearbeitet. Habe also nochmal alle Bilder neu beschriftet. Aber hier tut sich dasselbe Problem mit dem Abbildungsverzeichnis auf.

5. Nein

Das einzige, was mir noch einfällt ist, dass ich das Dokument anfangs mit Word 2016 angefangen habe. Jetzt schreibe ich mit Word 2013 weiter. Kann es etwas damit zu tun haben?

Gruß