Vista: Update soll Aktivierungs-Hack finden & löschen

Diskutiere und helfe bei Vista: Update soll Aktivierungs-Hack finden & löschen im Bereich Microsoft Windows im Windows Info bei einer Lösung; Microsoft will mit dem Windows Vista Service Pack 1 nicht nur die seit der Markteinführung veröffentlichten Updates ausliefern. Eine der wenigen... Dieses Thema im Forum "Microsoft Windows" wurde erstellt von wbiberthomsen, 22. Februar 2008.

  1. Vista: Update soll Aktivierungs-Hack finden & löschen


    Microsoft will mit dem Windows Vista Service Pack 1 nicht nur die seit der Markteinführung veröffentlichten Updates ausliefern.
    Eine der wenigen Neuerungen ist die Änderung der Echtheitsprüfung, die künftig wie bei Windows XP in gewissen Zeitabständen "nerven" wird.

    Dabei wird Microsoft im gleichen Atemzug auch Änderungen vornehmen, die die Funktion zweier weit verbreiteter Methoden zur Umgehung der Aktivierungspflicht verhindert.
    Jetzt hat das dafür zuständige Windows Genuine Advantage Team mitgeteilt, wie dieser Prozess für die Anwender sichtbar umgesetzt werden soll.

    Nach Angaben von Alex Kochis vom WGA-Team will Microsoft ein Update ausliefern, das zum einen dafür sorgt, dass ein Dialog angezeigt wird, der über die Existenz von Umgehungsversuchen informiert.
    Zum anderen soll dieses Update auch bei Systemen funktionieren, bei denen das Service Pack 1 nicht installiert ist, die Aktivierungs-Hacks aber vorhanden sind.

    Das Update sucht nach den Aktivierungs-Hacks und gibt danach eine Meldung aus.
    Diese informiert über die Art des Hacks und kündigt dessen Beseitigung an.
    In der Folge wird dann die Anzeige der von XP bekannten Aktivierungsaufforderungen ausgelöst.
    Natürlich wird auch über Möglichkeiten informiert, eine legale Windows-Lizenz zu erwerben.

    Vorerst bleiben die Aktivierungs-Hacks aber auf dem betroffenen System bestehen, auch wenn sie nicht mehr funktionieren.
    Laut Kochis will Microsoft aber ein kleines Programm ausliefern, dass die Entfernung übernehmen soll.
    Später soll dieses dann mit dem Update zur Information über Aktivierungs-Hacks gebündelt und zusammen ausgeliefert werden.

    Mit der kombinierten Auslieferung sei zu rechnen, wenn wieder eine neue Version der WGA-Prüfung verteilt wird.
    Anwender, bei denen eine legale Version von Windows Vista zum Einsatz kommt, wird das Update zwar ebenfalls eingespielt, sie bekommen aber keine Warnmeldungen angezeigt.

    Microsoft will also nicht nur die beiden weit verbreiteten Aktivierungs-Hacks mit dem SP1 aus der Welt schaffen, sondern das Problem auch bei Systemen beseitigen, die sich noch im Originalzustand befinden, also kein Service Pack installiert haben.
    Die Redmonder wollen so nach eigenen Angaben vor allem nichtsahnende Anwender schützen, denen eine so genannte Softwarefälschung untergejubelt wurde.

    http://blogs.msdn.com/wga/archive/2008/02/21/taking-the-next-step-with-windows-vista-sp1.aspx

    Quelle: winfuture.de
    ______________________________________

    Mit dem Service Pack 1 für Windows Vista wird der funktionseingeschränkte Modus (Reduced Functionality Mode, RFM) gestrichen.
    Stattdessen wird der Anwender künftig per Bildschirmmeldung darauf hingeweisen, dass Windows Vista aktiviert werden muss.
    Das hat den Vorteil, dass alle Funktionen von Windows Vista aktiv bleiben.

    Ist Windows Vista aber noch nicht aktiviert, dann wird nach Ablauf des Zeitraums, in dem eine Aktivierung nicht notwendig ist, beim nächsten Starten des Rechners ein Warnhinweis eingeblendet.
    Dieser fordert den Anwender dazu auf, dass Betriebssystem sofort zu aktivieren.
    Alternativ kann der Anwender auch 15 Sekunden warten und erst dann auf den Button "Später aktivieren" klicken und gelangt dann auf den Desktop und kann mit dem Betriebssystem arbeiten.

    Der Bildschirmhintergrund ist dann allerdings schwarz und weist den Anwender indirekt darauf hin, dass das Betriebssystem nicht aktiviert ist.
    Der Anwender kann zwar manuell den Bildschirmhintergrund ändern, er wird aber nach einer Stunde wieder schwarz.
    Außerdem erscheint nach jeder Stunde ein Warnhinweis über der Systray, der zur Aktivierung des Betriebssystems auffordert.
    Den normalen Anwender, der eine legale Version von Windows Vista besitzt, dürfte das alles nicht stören.
    Er wird früher oder später sein Betriebssystem einfach aktivieren.
    Sollte mal eine Aktivierung vorübergehend aus technischen Gründen nicht möglich sein, dann halten sich die Auswirkungen in Grenzen.

    Keine Lösung für Piraten: SP1 nicht installieren
    Die Windows-Vista-Anwender, die das Betriebssystem illegal nutzen und die Aktivierungsroutine ausgetrickst haben, wird das Leben mit dem Service Pack 1 für Windows Vista schwerer gemacht.
    Das betrifft beispielsweise die Anwender, die über den OEM-BIOS-Trick Vista freigeschaltet haben.
    Diese Umgehung der Aktivierungsroutine wird mit dem SP1 erkannt und unschädlich gemacht. Windows Vista SP1 ist in der Lage zu erkennen, ob ein Vista-Anwender in der Vergangenheit einen Trick angewendet hat, um Vista zu nutzen.
    Abhängig vom angewendeten Trick reagiert das WGA im SP1 unterschiedlich und blendet schneller und häufiger die Aufforderung ein, dass Betriebssystem zu aktivieren.
    Nun könnte ein Besitzer einer illegalen Version von Windows Vista einfach das SP1 ignorieren und nicht installieren.
    Dagegen wird Microsoft nach der Veröffentlichung des SP1 ein Update für Windows Update veröffentlichen, das die gängigen Knack-Methoden für Windows Vista unschädlich macht.

    Wer einen solchen Trick verwendet hat, dem wird ein Bildschirm eingeblendet, der ihn darauf aufmerksam macht, dass sein Windows Vista durch eine Umgehung der Aktivierung genutzt wird und daher repariert werden muss.
    Dieses Fenster wird den Anwender auch darüber aufklären, was er machen muss, um legal Windows Vista nutzen zu können.
    Sollte jemand Opfer einer Raubkopie geworden sein, dann erhält er auch einen Link, wo er eine legale Version des Betriebssystems erwerben kann.
    Das WGA-Team weist ausdrücklich darauf hin, dass die bisherigen Aktivierungsumgehungen nicht deaktiviert werden, sondern lediglich erkannt werden.
    Microsoft wird auch ein Tool zum Download anbieten, mit dem die betreffenden Exploits vom Rechner entfernt werden können und die es so einem Anwender erleichtern, Vista unter Nutzung einer legalen Lizenz zu verwenden.
    In einer künftigen Version von Windows Update soll nicht nur die Erkennung dieser Exploits integriert werden, sondern dann auch deren Entfernung direkt möglich sein.

    Quelle: PC-Welt.de

     
  2. User Advert


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  3. Caveman
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    Vista: Update soll Aktivierungs-Hack finden & löschen

    Microsoft hat mit der automatischen Auslieferung eines Updates begonnen, welches das illegale Umgehen des Aktivierungsprozesses unter Windows Vista erkennt.
    Jedoch werden durch das als wichtiges Sicherheitsupdate markierte KB940510 lediglich zwei populäre Aktivierungs-Hacks erkannt. Sollte dies auf einem System der Fall sein, so wird der Anwender darüber informiert und die entsprechende Software entfernt. Sollte sich der Nutzer gegen die automatisch Entfernung entscheiden, dann werden die Hacks sofort deaktiviert und der Nutzer zur Eingabe eines legitimen Produktschlüssels aufgefordert.

    Dennoch ist das Installieren von KB940510 nicht zwingend erforderlich. Viele illegale Aktivierungsmethoden werden durch das Update nicht erkannt.
     
Thema:

Vista: Update soll Aktivierungs-Hack finden & löschen - Microsoft Windows

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