Audits in der Pflege – Wie Qualität zum Maßstab wird

Audits in Pflegeeinrichtungen spielen eine entscheidende Rolle, um die Pflegequalität sicherzustellen und kontinuierlich zu verbessern. Sie sind nicht nur ein Werkzeug zur Kontrolle, sondern auch ein wichtiger Anstoß zur Optimierung von Arbeitsabläufen, Hygienevorschriften und Bewohnerzufriedenheit. Doch wie können Pflegeheime sich optimal vorbereiten und den Auditprozess effizient gestalten?

 

Ein internes Audit dient als Selbstkontrolle der Pflegeeinrichtung. Es ermöglicht den Mitarbeitenden, Schwachstellen zu erkennen und präventive Maßnahmen einzuleiten, bevor externe Prüfer kommen. Diese Audits sind flexibel, da sie von der Einrichtung selbst geplant werden können. Sie fördern eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und geben dem Pflegepersonal die Möglichkeit, die Einhaltung von Standards zu üben. Zudem dienen interne Audits als ideale Vorbereitung auf externe Audits, da sie gezielt auf gesetzliche Anforderungen ausgerichtet sind.

Ein externes Audit hingegen wird von unabhängigen Prüforganisationen, wie dem Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK), durchgeführt. Hier steht die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und die Bewertung der Pflegequalität im Vordergrund. Die Ergebnisse werden häufig öffentlich gemacht und beeinflussen das Ansehen der Einrichtung erheblich. Während ein internes Audit hauptsächlich zur Verbesserung dient, hat ein externes Audit direkte Konsequenzen für die Einrichtung, etwa durch Qualitätsbewertungen oder behördliche Auflagen.

Eine effektive Vorbereitung auf beide Auditarten wird durch digitale Lösungen wie die von https://vismed.de/audit-pflege/ erleichtert. Mit dieser Software können Pflegeeinrichtungen Checklisten erstellen, Dokumentationen zentral verwalten und Korrekturmaßnahmen effizient umsetzen. So gelingt eine optimale Auditvorbereitung stressfrei und strukturiert.