PowerPivot: Umstellung der Datenquelle von Tabellenblatt auf Datenmodell

ischowam · 13. April 2019

Hallo

Wir haben in unserer Firma diverse umfangreiche, monatliche Reports mit klassischen Pivottabellen.

Das heißt:

- ein Datenblatt mit momentan ca 600.000 Zeilen (anwachsend) und 80 Spalten

- mehrere Tabellenblätter (pro Empfängegruppe eins) mit wiederum je 10-15 Pivots darauf (alle haben die obige Datenquelle)

- die Pivots enthalten einige berechnete Felder und sind zur schnellen Steuerung mit einigen Datenschnitten verknüpft

- zusätzlich viel Layout drumherum

Schon allein wegen der Datenmenge und der einhergehenden Dateigröße würde ich die Berichte gerne auf PowerPivot/Datenmodell umstellen.

Zusätzlich Schritt für Schritt weitere Funtionalitäten nutzen.

Dafür habe ich mal zum Testen das Datenblatt einfach ins Datenmodell importiert und würde nun gerne die Datenquelle der Pivots darauf verlinken.

Bisher finde ich aber keinen Weg dafür.

Per "Datenquelle ändern" funktioniert es nicht.

Gibt es dafür eventuell doch eine Möglichkeit, da es viel Zeit kosten würde, die Berichte komplett neu aufzusetzen.

Gruß

Georg

Claus Busch

Hallo Ronja,

du kannst über PowerPivot dem Datenmodell die andere Tabelle hinzufügen.

Schau nochmals in OneDrive rein. Dort ist es so gemacht.

Claus

Andreas Killer

Ein Diagramm zeigt immer die Quelldaten an, daher ist es sinnlos am Ende der Fahnenstange etwas zu ändern wenn das Problem am Anfang passiert ist.
Ich kann nur mutmaßen das die Datenquelle ein Datenmodell ist, dieses hat eine Sprache. Wenn das Datenmodell auf einem englischen System erstellt wurde, dann kann es schon sein das dieses die Währung wieder ändert....
Tja, ohne Datei ist es ein Rätselraten...
Andreas.

Andreas Thehos

Hallo,

hast Du die Daten ins PowerPivot-Datenmodell geladen? Bei PowerPivot und den entsprechenden PivotTables kann nicht gruppiert werden. Oder gibt es berechnete Elemente / Felder in Deiner PivotTable? Berechnete Elemente können auch mit weiteren Gruppierungen
kollidieren.

Kannst Du bei einer ganz frischen Datei nur die Kalenderdaten in die Zeilenfelder schieben und dann auch nicht gruppieren?

Bei PowerPivot brauchst Du eine zusätzliche Kalendertabelle. Bei meinen letzten Analysen von SQL-Daten habe ich die Kalendertabelle dann mit der Faktentabelle aus SQL verknüpft.

Hier gibt es eine Datumsdatei zum Download:

http://thehosblog.com/2014/02/25/excel-powerpivot-kalendertabelle-fur-alle-auswertungen/

Beste Grüße und viel Erfolg

Andreas

Andreas Killer

Ich bin kein Mac-Experte und daher auch nicht auf dem allerneuesten Stand, aber das geht nur wenn Du vorher die Daten in das Datenmodell lädst und dann mit PowerPivot Verbindungen zwischen den Tabellen herstellst.
<br />Und das geht meines Wissens auf einem Mac nicht, dazu brauchst Du einen Windows PC.
<br />Andreas.
<br />

Dr. Rolf Heller

Hallo,

ich lerne gern dazu. Ich habe gelernt, dass Excel Eingaben für Datum, Uhrzeit, Dauern und Zeitstempel in Dezimalzahlen umwandelt. Da derartige Angaben wie auf einem Zahlenstrahl angeordnet sind, kann das "normale Excel" z.B. die dezimalisierten Uhrzeiten,
Zeitdauern, ... sinnhaft addieren und subtrahieren und auch in Pivottabellen mit "Summe" nutzen.

Und ich frage mich mit dem o.a. Erkenntnisgewinn jetzt erst recht: Warum lassen das die Office-Entwickler nicht in Power-Pivot zu? Das muss doch per se funktionieren.

Ich bin durch Zufall auf einen Darstellungsfehler in PowerPivot gestoßen, der offensichtlich bei Datums-Werten um den 1.1.1900 auftritt. Die Dezimal-Werte werden korrekt ins PowerPivot- Datenmodell importiert, aber die Darstellung bei Datums- und Uhrzeitangaben
ist zwischen normalem Excel und PowerPivot unterschiedlich. Das müsste man leicht nachvollziehen lassen, wenn man einen 1.1.1900 00:00 Excelwert in PowerPivot Datenmodell importiert, oder?

Vielen Dank für den Erkenntnisgewinn.

Hi,

willkommen im Windows Forum!

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