50 Quicktipps für Windows XP

Diskutiere und helfe bei 50 Quicktipps für Windows XP im Bereich Windows Insider im Windows Info bei einer Lösung; Hier habe ich einmal eine kleine TippSammlung für Windows XP für eich zusammengesucht. 1: Weniger Grafik - mehr Prozessor-Leistung Windows XP... Dieses Thema im Forum "Windows Insider" wurde erstellt von logitech_, 25. Oktober 2005.

  1. logitech_
    logitech_ Gast

    50 Quicktipps für Windows XP


    Hier habe ich einmal eine kleine TippSammlung für Windows XP für eich zusammengesucht.


    1:
    Weniger Grafik - mehr Prozessor-Leistung

    Windows XP verfügt über eine Reihe von optischen Effekten, die schön anzusehen sind, allerdings auch viel Rechenleistung belegen. Klicken Sie auf "Start | Einstellungen | Systemsteuerung | System". Wählen Sie hier den Karteireiter "Erweitert" und im obersten Feld mit der Systemleistung die "Einstellungen". In der Liste deaktivieren Sie alle Optionen, auf die Sie verzichten können.


    2:
    Symbole in Taskleiste setzen klappt nicht

    Ein Rechtsklick auf die Taskleiste und vor dem Eintrag "Taskleiste fixieren" des Kontextmenüs das Häckchen entfernen. Nun können Sie die Symbole vom Desktop in die Taskleiste ziehen.


    3:
    Fehlende Tool-Leiste neben dem Start-Button

    Klicken Sie mit der rechten Maustastke auf die Taskleiste, wählen "Eigenschaften" aus dem Kontextmenü und setzen schließlich einen Haken vor den Eintrag "Schnellstartleiste anzeigen" unter Taskleistendarstellung.


    4:
    Kein Lautstärke-Regler in der Taskleiste?

    Die Option zum Aktivieren finden Sie unter "Start | Einstellungen | Systemsteuerung | Sounds und Audiogeräte".


    5:
    Desktop-Icons verschwunden

    Direkt nach der Installation sehen Sie einen leeren Desktop, das ist die Standardeinstellung von Windows XP. Über den Weg Rechtsklick auf den Desktop "Eigenschaften | Desktop | Desktop anpassen" können Sie die Symbole für beispielsweise "Arbeitsplatz" oder Netzwerkumgebung auf dem Desktop anzeigen lassen. Deaktivieren Sie hier auch gleich die Option der Desktopbereinigung, die alle 60 Tage nicht mehr benötigte Verknüpfungen am Desktop löscht.


    6:
    Komprimierte Ordner farblich kennzeichnen

    Um die komprimierten Dateiordner im Explorer schneller zu erkennen, ist eine farbliche Kennzeichnung sinnvoll. Öffnen Sie im Explorermenü unter "Extras" den Eintrag "Ordneroptionen". Im Register "Ansicht" setzen Sie einen Haken vor die Option "Verschlüsselte und komprimierte NTFS-Dateien in anderer Farbe anzeigen".


    7:
    Sprechblasen deaktivieren

    Um die nervenden Sprechblasen von Windows XP zu deaktivieren, müssen Sie einen Eintrag der Registrierungsdatenbank ändern. Geben Sie dazu zunächst in der Befehlszeile von "Start | Ausführen" die Anweisung "regedit" (ohne ") ein, der Registrierungseditor wird geöffnet. Navigieren Sie jetzt zu dem Schlüssel HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionExplorerAdvanced klicken Sie in der rechten Fensterhälfte doppelt auf den Eintrag "EnableBalloonTips" und ändern Sie den Hexadezimalwert von "1" auf "0".


    8:
    Mauszeiger auf die Standardschaltfläche setzen

    Wenn Sie möchten, dass der Mauszeiger immer automatisch zur Standardschaltfläche der Dialogfelder springt, teilen Sie Windows das mit in dem Sie über den Weg "Start | Einstellungen | Systemsteuerung | Maus | Zeigeroptionen" die Option "In Dialogfeldern automatisch zur Standardschaltfläche springen" aktivieren.


    9:
    MSN Messenger: automatischen Start unterbinden

    Auch hier ist ein Eingriff in die Registry notwendig. Öffnen Sie wie weiter oben beschrieben den Registrierungseditor und wandern Sie zu dem Schlüssel HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionRun und löschen Sie den Eintrag "MSMSGS" in der rechten Fensterhälfte.


    10:
    Windows Messenger deinstallieren

    Falls Sie vollständig auf den MSN Messenger verzichten möchten, ist es möglich diesen zu deinstallieren. Allerdings gehört das Tool zu der Programmgruppe, die Microsft "versteckt" hat, so das die Deinstallationsmöglichkeit nicht unter "Systemsteuerung | Software | Windowskomponenten hinzufügen/entfernen" angezeigt wird. Selbst wenn Sie über die mit dem SP-1 eingeführte Innovation des Festlegens von Programmzugriffen und Standards verfügen und den Messenger dort nicht als Standardprogramm festlegen, wird er nicht aus dem System entfernt. Sie müssen Windows also zunächst beibringen, die als versteckt geltenden Programme innerhalb der Komponentenanzeige erscheinen zu lassen. Öffnen Sie zunächst den Explorer und suchen Sie im Verzeichnis ..WINDOWSinf nach der Datei "sysoc.inf", klicken Sie doppelt auf diese, der Inhalt wird dann in Ihrem Standard-Editor angezeigt. Im Menü des Editors finden Sie unter Bearbeiten den Eintrag "Ersetzen", den Sie bitte anklicken. Es öffnet sich ein weiteres Fenster, hier tragen Sie in der Eingabezeile hinter "Suchen nach" den Begriff "hide" (ohne ") ein, die folgende Zeile hinter "Ersetzen mit" lassen Sie leer. Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche "Alle ersetzen", alle HIDE-Einträge werden aus dem Text entfernt. Schließen Sie danach die Datei bzw. speichern Sie sie unter dem gleichen Namen.
    Öffnen Sie die Systemsteuerung und klicken Sie hier doppelt auf das Symbol "Software", öffnen Sie die Option "Windowskomponenten hinzufügen/entfernen", Sie werden feststellen, dass sich die Auswahl der im Assistenten für Windows-Komponenten angezeigten Programme um eine ganze Reihe von Einträgen verlängert hat. Hier können Sie nun den Messenger entfernen lassen.


    11:
    Ältere Desktop Themes funktionieren nicht mehr

    Mit der aktuellen Oberfläche "Luna" ist es lediglich möglich das Hintergrundbild zu ändern. Möchten Sie die vorhandenen älteren Themes weiterhin einsetzen, müssen Sie das klasische Windows Design einstellen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen Sie aus dem erscheinenden Menü "Eigenschaften". Im Register "Design" von "Anzeige Eigenschaften" stellen Sie auf "Windows - klassisch" um.


    12:
    Kennwort vergessen

    Für zerstreute Zeitgenossen, die das Passwort leicht vergessen, hat Microsoft in Windows XP einen Schleichweg eingebaut. Erstellen Sie zunächst -sinnvollerweise direkt nach erfolgreichem Windows-Setup- eine sogenannte Rücksetzdiskette. Legen Sie eine leere, formatierte Diskette bereit und melden Sie sich als Administrator im System an. Öffnen Sie die Systemsteuerung, klicken Sie hier doppelt auf das Symbol Benutzerkonten und wählen Sie aus dem Menü auf der linken Seite des sich öffnenden Fensters die Option "Vergessen von Kennwörtern verhindern". Es erscheint ein Assistent, der Sie durch den Vorgang führt. Nicht nur der Administrator kann für sein Passwort eine Rücksetzdisk erstellen, sondern jeder lokale Benutzer.

    - Login ohne Kennwort:
    Müssen Sie sich ohne Kennwort anmelden, so wählen Sie im Willkommensbildschirm den entsprechenden Account und lassen die Zeile für das Passwort leer. Nach dem Betätigen des OK-Buttons erhalten Sie jetzt eine Fehlermeldung über falsches bzw. nicht vorhandenes Kennwort, wählen Sie an dieser Stelle die Option "Kennwortrücksetzdiskette verwenden" und folgen anschließend den Anweisungen auf dem Bildschirm zum Festlegen eines neuen Passwortes.
    Die Diskette können Sie nach Belieben oft verwenden, auch dann, wenn das Kennwort mehrfach geändert wurde, allerdings nur auf dem Rechner, auf dem sie erstellt wurde.


    13:
    Meldung über volle Festplatte abschalten

    Um die Warnmeldung über zu gering werdenden Speicherplatz der Festplatte(n) abzuschalten bedarf es der Änderung eines Eintrages in der Registrierungsdatenbank. Öffnen Sie den Registrierungseditor und navigieren zu dem Schlüssel HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionPoliciesExplorer. Erstellen Sie innerhalb der rechten Fensterhälfte einen neuen DWORD-Wert und geben ihm den Namen "NoLowDiskSpaceChecks", dessen Wert Sie auf "1" setzen.


    14:
    Internen PC-Lautsprecher abschalten

    Nervt Sie bei Fehlern oder sonstigen Ereignissen das klägliche Piepsen des PC-Lautsprechers, so können Sie diese Funktion abschalten. Öffnen Sie den Registrierungseditor und ändern unter HKEY_CURRENT_USERControl PanelSound den Wert des Eintrages "Beep" von "Yes" auf "No".


    15:
    Nicht mit WindowsXP kompatible Software

    Manche ältere Software, die durchaus unter Windows XP lauffähig sein kann, verweigert mit der Fehlermeldung nicht XP-kompatibel zu sein das Setup. Mit einem Eingriff in die Registry (den Sie sofort nach der gewünschten Installation wieder rückgängig machen sollten !!) können Sie solchen Programmen ein anderes Betriebssystem vorgaukeln. Starten Sie Regedit und wandern zu dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows NTCurrentVersion. Klicken Sie in der rechten Fensterhälfte auf den Eintrag "ProductName" und ändern Sie den Wert in "Windows 2000".


    16:
    Komponente ohne Windows XP CD nachinstallieren

    Kopieren Sie die kompletten Ordner "i386" Ihrer Windows-Setup-CD auf die Festplatte. Nachträgliche Installationen laufen nunmehr erheblich schneller. Der Ordner i386 darf nicht umbenannt werden.


    17:
    Autostartfunktion des CD-ROM-Laufwerks deaktivieren

    - Dauerhaft:
    durch Modifizierung eines Registryschlüssels unter HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetServicesCdrom. Ändern Sie hier den Wert des Eintrags "AutoRun" von "1" auf "0".

    - Einmalig:
    Drücken der SHIFT-Taste nach dem Einlegen einer CD-ROM.


    18:
    Automatisches Login beim Systemstart

    Wiederum ist eine Änderung in der Registrungsdatenbank notwendig. Öffnen Sie Regedit und suchen Sie sich den Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows NTCurrentVersionWinlogon. Klicken Sie in der rechten Fensterhälfte doppelt auf den Eintrag "DefaultUserName", tragen Sie als Wert den Benutzernamen des Users ein, der standardmäßig angemeldet werden soll. Der Eintrag DefaultPassword muss das Kennwort des Benutzers enthalten. Schließlich ist der Wert unter "AutoAdminLogon" auf "1" gesetzt werden.


    19:
    Prozesse - Prioritäten festlegen

    Arbeiten Sie häufig mit mehreren Applikationen gleichzeitig, können Sie für Ihre "Standardanwendungen" festlegen, mit welcher Priorität diese laufen sollen. Die Performance einzelner Programme kann so merklich gesteigert werden. Wechseln Sie mit der Tastenkombination STRG-ALT-ENTF in den Windows Task Manager. Das Register "Prozesse" listet alle derzeit laufenden Prozesse auf. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Anwendung deren Priorität geändert werden soll und entscheiden Sie sich für eine der sechs gebotenen Möglichkeiten.
     
  2. User Advert


    Hi,

    willkommen im Windows Forum!
  3. logitech_
    logitech_ Gast

    50 Quicktipps für Windows XP

    20:
    Getrennte Speicherbereiche für 16-Bit-Anwendungen

    Zur Steigerung der Systemstabilität führt Windows XP 32-Bit-Anwendungen automatisch in getrennten Adressräumen aus. Wenn ein 16-Bit-Programm Schwierigkeiten verursacht, kann die manuelle Konfiguration weiterhelfen. Legen Sie eine Verknüpfung des Programms an, diese mit der rechten Maustaste anklicken und aus dem Kontextmenü "Eigenschaften | Erweitert" wählen, die Option In getrennten Speicherbereich ausführen aktivieren.


    21:
    Langsames Herunterfahren abschalten

    Häufig ist eine Grafikkarte mit NVidia-Chip und der DetonatorXP-Treiber die Ursache für lange dauerndes Harunterfahren. Deaktivierung über den Weg "Start | Systemsteuerung | Verwaltung | Dienste". Doppelklicken Sie auf "NVIDIA Driver Helper Service" und stellen Sie unter Starttyp "Manuell" oder "Deaktiviert" ein bzw.unter Dienststatus "Beenden".


    22:
    MS-DOS Startdiskette mit XP erstellen

    Führen Sie im Windows Explorer einen Rechtklick auf das Diskettenlaufwerk aus und wählen Sie aus dem Kontextmenü "Formatieren …". In dem sich neu öffnenden Fenster setzen Sie einen Haken vor die Option "MS-DOS-Startdiskette erstellen".


    23:
    WindowsXP mit einem Klick beenden

    Um WindowsXP mit einem Mausklick bzw. Doppelklick zu beenden, erstellen Sie sich ein kleines Java Script. Öffnen Sie Notepad und tippen Sie folgende Zeile ein:

    (new ActiveXObject("Shell.Application")).ShutdownWindows();
    Speichern Sie das ganze unter dem Namen "XPShutdown.js" und legen Sie eine Verknüpfung auf dem Desktop an.


    24:
    Internen Bildbetracher deaktivieren

    Windows XP zeigt per Voreinstellung Bilddateien mit seinem integrierten Bildbetrachter an. Möchten Sie diese Funktion abschalten, um beispielsweise einen anderen Grafikbetrachter zu verwenden, löschen Sie den folgenden Registry-Eintrag: HKEY_CLASSES_ROOTSystemFileAssociationsimageShellExContextMenuHandlersShellImagePreview


    25:
    Eigene IP Adresse ermitteln

    Ihre eigene IP-Adresse erhalten Sie über "Start | Ausführen", tippen Sie in der Befehlszeile "cmd" (ohne "), es öffnet sich die DOS-Eingabeaufforderung. Geben Sie am Prompt den Befehl "ipconfig /all" (ohne Anführungszeichen) ein und betätigen Sie die Eingabetaste. Ihnen werden nunmehr alle IP-Adressen und weitere Daten Ihrer Netzwerkkarte(n) angezeigt.


    26:
    Reg Done verhindern

    Bei jedem Neustart mit aktiver Internetverbindung wird Ihr Betriebssystem auf Registrierung von Microsoft überprüft. Öffnen Sie den Registrierungseditor und suchen Sie nach dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows NTCurrentVersion. Setzen Sie den Wert des Eintrages "RegDone" in der rechten Fensterhälfte auf "1". Sie gaukeln so eine vorgenommene Registrierung vor.


    27:
    Microsoft Support User

    Standardmässig wird im Setupverlauf von Windows XP der Benutzer "SUPPORT_388945a0" angelegt. Man möchte auf diesem Weg Microsoft-Mitarbeitern im Supportfall die Möglichkeit geben sich in Ihrem System anmelden zu können. Da bisher nicht genau geklärt ist, was dieser (deaktivierte) User noch alles ausführen kann, das Konto aber generell aber nutzlos ist, sollten Sie ihn entfernen.

    Wandern Sie über "Start | Systemsteuereung | Verwaltung | Computerverwaltung |Lokale Benutzer und Gruppen", öffnen Sie hier den Ordner "Benutzer". Klicken Sie den Benutzernamen mit der rechten Maustaste an und wählen Sie aus dem Kontextmenü die Option "Löschen".


    28:
    Windows XP schon aktiviert?

    Um zu Kontrollieren, ob die Windows-Produktaktivierung bereits erfolgt ist, tippen Sie in der Eingabezeile unter "Start | Ausführen" folgendes Kommando ein (ohne Anführungszeichen): "Laufwerksbuchstabe:windowssystem32oobemsoobe.exe /a" In dem sich darauf öffnenden Fenster sollte die Meldung "Windows wurde bereits aktiviert" erscheinen.


    29:
    Platzfresser MEMORY.DMP

    In dieser Datei speichert das Betriebssystem Speicherauszüge, die zum Zeitpunkt eines Absturzes aufgezeichnet wurden. Sie finden die Datei im Windows-Hauptverzeichnis Ihrer Festplatte. Da sie im Laufe der Zeit sehr viel Speicherplatz beleget, können Sie die Datei löschen.


    30:
    Diverse Dateien gleichzeitig umbenennen

    Im Windows Explorer können mehrere Dateien gleichzeitig umbenannt werden. Markieren Sie alle Dateien die neu benannt werden sollen und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die erste. Wählen Sie den Menüpunkt "umbenennen", geben der Datei den gewünschten Namen. Alle ausgewählten Dateien werden nun mit dem eingegebenen Dateinamen und aufsteigender Nummerierung umbenannt.


    31:
    Firewall deaktivieren

    Die XP-interne Firewall können Sie getrost vergessen. Der Ansatz diese Schutzfunktion mit dem Betriebssystem auszuliefern ist zwar gut gedacht, allerdings sollte solch ein Tool dann auch vollständig frei konfigurierbar sein. Firewalls von Anbietern wie Zone Alarm oder Symantec bieten für relativ wenig Geld erheblich mehr.

    Zum abschalten der Firewall wandern Sie über Start | Systemsteuerung | Netzwerkverbindungen | Eigenschaften der benutzten Internetverbindungen | Erweitert | Internetverbindungsfirewall und entfernen den Haken vor "Diesen Computer und das Netzwerk schützen …".


    32:
    Backup Programm auch in der Home Edition

    In Windows XP Home-Edition wird kein Backup-Programm installiert, es ist aber existent. Öffnen Sie auf der Windows XP-CD das Verzeichnis "..:VALUEADDMSFTNTBACKUP" in dem Sie die Datei "ntbackup.msi" finden. Zur Installation klicken Sie im Explorer doppelt auf den Dateinamen. Sie finden das Backup Programm anschließend unter "Start | Programme | Zubehör | Systemprogramme" mit der Bezeichnung "Sicherung".


    33:
    Diskettenlaufwerk wird bei jedem bei Neustart angesprochen

    Windows sucht beim Start nach dem zuletzt verwendeten Verzeichnis. War vor dem Herunterfahren ein Ordner auf dem Diskettenlaufwerk geöffnet, ist das Laufwerk nach einem Neustart aber leer ist, sucht XP nun vergeblich nach dem ursprünglich geöffneten Ordner.

    Wechseln Sie vor dem Shutdown in ein anderes Verzeichnis oder deaktivieren Sie Im Windows Explorer über "Extras | Ordneroptionen | Ansicht" den Eintrag "Vorherige Ordnerfenster bei der Anmeldung wiederherstellen".


    34:
    Verknüpfung "Desktop anzeigen" aus der Schnellstartleiste verschwunden

    XP bietet keine Möglichkeit die Verknüpfung wieder zu erstellen. Mit einem kleinen Kunstgriff erreichen Sie allerdings eine Wiederherstellung: Öffnen Sie einen Texteditor wie Notepad und geben Sie folgenden Text ein:

    [Shell] Command=2 IconFile=explorer.exe,3 [Taskbar] Command=ToggleDesktop

    Speichern Sie das ganze unter dem Namen "desk.scf" direkt auf dem Desktop, ziehen Sie das Symbol mit gedrückter Maustaste auf die Schnellstartleiste.


    35:
    Dauernde Festplattezugriffe - Index-Funktion abstellen

    Um das Tempo von Suchvorgängen und Dateizugriffen auf der Festplatte zu beschleunigen ist standardmäßig die sogenannte Index-Erstellung aktiviert. Diese Funktion speichert jede Aktion, dadurch kommt die Festplatte niemals zur Ruhe. Zur Deaktivieren klicken Sie im Arbeitsplatz mit der rechten Maustaste auf das Laufwerk und wählen "Eigenschaften" aus dem Kontextmenü, entfernen Sie den Haken vor dem Eintrag "Für schnelle Dateisuche indizieren".


    36:
    Windows-Software-Zubehör entfernen

    Unter vorhergehenden Betriebssystemen war es bisher möglich nicht genutztes Windows-Zubehör bei Bedarf einfach zu deinstallieren. Seit Windows 2000 "versteckt" Microsoft einige Programme in der Deinstallationsroutine, so dass ein Löschen scheinbar nicht durchführbar ist. Allerdings können Sie das mit wenigen Schritten ändern: Sie müssen Windows also beibringen, die als versteckt geltenden Programme innerhalb der Komponentenanzeige erscheinen zu lassen um Sie anschließend zu entfernen.

    Öffnen Sie den Windows Explorer und suchen Sie im Verzeichnis ..WINDOWSinf nach der Datei "sysoc.inf", legen Sie eine Sicherheitskopie dieser Datei an und klicken Sie danach doppelt auf den Dateinamen "sysoc.inf", der Inhalt wird in Ihrem Standard-Editor angezeigt. Im Menü des Editors finden Sie unter Bearbeiten den Eintrag "Ersetzen", den Sie bitte anklicken. Es öffnet sich ein weiteres Fenster, hier tragen Sie in der Eingabezeile hinter "Suchen nach" den Begriff "hide" (ohne Anführungszeichen) ein, die folgende Zeile hinter "Ersetzen mit" lassen Sie leer. Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche "Alle ersetzen", alle HIDE-Einträge werden aus dem Text entfernt. Schließen Sie danach die Datei bzw. speichern Sie sie unter dem gleichen Namen.
    Jetzt können Sie unter "Systemsteuerung | Software | Windows Komponenten" die Software, die Sie nicht benötigen entfernen. Allerdings sollten Sie vorsichtig vorgehen, da unter den angezeigten Tools auch Systemprogramme erscheinen.


    37:
    Höheres MP3 Bitrate Encoding mit Media Player 8

    Der Windows Media Player 8 beherrscht nur ein Encoding von 56Kbs für MP3 Dateien. Mit einer Änderung in der Regstry lässt sich das auf bis zu 190 Kbs anpassen.

    Starten Sie Regedit und navigieren Sie zu dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftMediaPlayerSettingsMP3Encoding. Erstellen Sie (falls nicht vorhanden) in der rechten Fensterhälfte folgende Einträge und legen Sie die Werte wie angegeben fest:

    "LowRate" = DWORD value of 0000dac0
    "MediumRate" = DWORD value of 0000fa00
    "MediumHighRate" = DWORD value of 0001f400
    "HighRate" = DWORD value of 0002ee00
     
  4. logitech_
    logitech_ Gast

    50 Quicktipps für Windows XP

    38:
    Installierte Hardwarekomponenten diagnostizieren

    Im Rahmen einer Fehlersuche beispielsweise, ist es oft hilfreich über die im PC verbaute Hardware informiert zu sein. Sie brauchen dazu weder den Rechner zu öffnen, noch Diagnosetools zu installieren. Öffnen Sie "Start | Hilfe und Support", klicken Sie in dem Fenster auf den Eintrag "Tools zum Anzeigen von Computerinformationen und Ermitteln von Fehlerursachen verwenden". Nach dem Wechsel des Bildes klicken Sie jetzt innerhalb der Auswahlliste am linken Rand auf "Computerinformationen" und anschließend in der rechten Fensterseite auf den Eintrag "Informationen über auf diesem Computer installierte Hardware anzeigen". Nach einer kurzen Überprüfung werden Ihnen alle Komponenten in einem übersichtlichen Screen angezeigt.


    39:
    CD-ROM verschwunden - Code 19 des Gerätemanagers

    Ist plötzlich das CD-ROM aus dem Gerätemanager verschwunden oder wird vor dem Geräteeintrag ein gelbes Ausrufezeichen (Code 19) angezeigt, gehen Sie so vor:
    Öffnen Sie den Registrierungseditor und suchen Sie sich den Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetControlClass{4D36E965-E325-11CE-BFC1-08002BE10318}000x (x= Laufwerk, bei nur einem 0, das nächste 1 usw.).

    Löschen Sie hier in der rechten Fensterseite nun alle Einträge mit dem Text "Lower- und UpperFilter".


    40:
    Auslagerungsdatei beim Shutdown löschen

    Verwenden Sie Ihren Rechner nicht alleine, dann sollten Sie aus Sicherheitsgründen das leicht auzuspionierende Swap-File, die Auslagerungsdatei, bei jedem Herunterfahren löschen lassen. Starten Sie den Registrierungseditor und setzen Sie den Wert des Eintrages "ClearPageFileAtShutdown" unter dem Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINESYSTEMCurrentControlSetControlSession ManagerMemory Management von "0" auf "1".


    41:
    Schneller starten

    Windows XP sucht bei jedem Startvorgang im Netzwerk nach Freigaben für Dateien und Ordner. Diese meist entbehrliche Suche deaktivieren Sie über den Weg Windows Explorer | Menü "Extras | Ordneroptionen | Ansicht" entfernen Sie den Haken vor dem Eintrag "Automatisch nach Netzwerkordnern und Druckern suchen".


    42:
    Aktivierungsdaten für eine spätere Neuinstallation sichern

    Um bei einer Neuinstallation das Betriebssystem nicht wieder aktivieren zu müssen können Sie die Datei aus dem Verzeichnis ..WindowsSystem32 sichern. Bei einer späteren Neuinstallation (ohne Änderungen der Hardwarekomponenten) tauschen Sie die neu erstellte Datei gegen die gesicherte aus.


    43:
    Auslagerungsdatei richtig konfigurieren

    Um die Auslagerungsdatei, das Swap-File, sinnvoll einzustellen, sollten Sie zunächst mit der Hilfe des Systemmonitors prüfen wie groß der Speicherbedarf ist. Möchten Sie sich diese Arbeit sparen, so ist etwa der anderhalbfache Wert des Arbeitsspeichers eine gute Wahl. Um Defragmentierungen zu vermeiden ist es zweckmäßig die Minimal- und Maximalgröße auf den gleichen Wert zu setzen. Um das Swap-File anzupassen wandern Sie über "Start | Systemsteuerung | System". Im Register "Erweitert" finden Sie unter dem Eintrag "Systemleistung" die Schaltfläche "Einstellungen" hinter der Sich zwei weitere Register verbergen. Wechseln Sie auf die Karte "Erweitert" und klicken Sie unter "Virtueller Arbeitsspeicher" auf den Button "Ändern". Markieren Sie nun das Laufwerk, auf dem die Auslagerungsdatei eingerichtet ist bzw. eingerichtet werden soll und legen Sie in den beiden Eingabefeldern "Anfangsgröße" und "Maximale Größe" die gewünschten Werte fest, mit einem Klick auf "Festlegen" werden Ihre Angaben übernommen und stehen nach einem Neustart zur Verfügung.


    44:
    Windows XP Bootoptimierung aktivieren

    Die Bootoptimierung sorgt für schnelleres Starten des Systems. Öffnen Sie den Registrierungseditor, wandern Sie zu dem Schlüssel
    HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftDfrgBootOptimizeFunction.
    Setzen Sie den Wert des Eintrags "Enable" auf "Y" für yes.


    45:
    Startmenü beschleunigen

    Starten Sie Regedit und navigieren Sie bitte zu dem Schlüssel HKEY_CURRENT_USERControl PanelDesktop. Ändern Sie in der rechten Fernsterseite den Wert des Eintrags "MenuShowDelay" von "400" auf "1", das Menü wird fortan nahezu verzögerungsfrei angezeigt.


    46:
    Standard - Betriebssystem des Bootmenü festlegen

    In einer aus mehreren Betriebssystemen bestehenden Multibootumgebung hat Windows XP automatisch ein Bootmenü erzeugt. Standardmäßig wird, wenn Sie nichts anderes auswählen, nach einer Wartezeit von 30 Sekunden Windows XP gestartet. Möchten Sie allerdings ein anderes Betriebssystem zum Standard erklären oder die Wartezeit verändern, müssen Sie das Bootmenü anpassen. Öffnen Sie in Windows XP " Start | Systemsteuerung ". Klicken Sie auf "Leistung und Wartung" sowie auf "System". Auf dem Register "Erweitert" klicken Sie unter " Starten und Wiederherstellen" auf "Einstellungen". Im folgenden Dialog nehmen Sie die Einstellungen für den Systemstart vor. Wählen Sie nun im Feld " Standardbetriebssystem" das bevorzugte Windows aus.


    47:
    Arbeitsplatz im Startmenü integrieren

    Mit einem Rechtsklick auf "Start" und "Eigenschaften | Anpassen | Erweitert" des Kontextmenüs erreichen Sie den Dialog "Startmenüelemente/ Arbeitsplatz". Hier aktivieren Sie die Option "Als Menü anzeigen".


    48:
    Nachricht "Neue Programmen wurden installiert" deaktivieren

    Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Start Button und wählen Sie "Eigenschaften | Anpassen | Erweitert", entfernen Sie den Haken vor "Zuletzt installierte Programme hervorheben".


    49:
    Deaktivieren der Fehlerberichterstattung

    Nach einem Programmabsturz erscheint ein Dialogfeld mit der Frage nach dem Senden von Fehlerberichten an Microsoft. Diese Abfrage und das Senden der Fehlerberichte können Sie unterbinden, in dem Sie über den Weg "Start | Systemsteuerung | System" im Register "Erweitert" die Schaltfläche "Fehlerberichterstattung" anklicken und in dem darauf folgenden Fenster die Fehlerberichterstattung abschalten.


    50:
    Standardinstallationspfad anpassen

    Nach dem Einsetzen eines neuen Laufwerkes in den Rechner oder dem Verändern eines Laufwerksbuchstabens einer Partition kann es vorkommen, dass plötzlich der in der Registry gespeicherte Standardinstallationspfad nicht mehr stimmt, bei nachträglichem Kopieren von Systemdateien von der XP-CD-ROM ständig eine Abfrage des Setuppfades erfolgt. Sie können die Pfadangabe aber angleichen in dem Sie in der Registry unter HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindows NTCurrentVersion den Wert des Eintrages "SourcePath" ändern.
     
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