Buchtext. Wie kann ich den Text zum unteren passend konfigurieren? Ich habe alles nach...

möchte dir sagen, dassich dir dankbar bin.

Du hast den Wegfreigemacht für Alexander,

meinen LeutnantHofmiller. Adieu!“ Sie

lachte hell undglücklich auf, wendete ihren

Rollstuhl und fuhrzurück.

Baumann stutzte einenMoment, kehrte um

und folgte Julia mitraschen Schritten. Sie

wendete sich ihm zu,als er neben ihr ging

und sah ihn fragendan.

„ Und ich habe sehrspät erfahren, dass der

Wunsch, sich für andereMenschen und

deren Lebensglückaufzuopfern, falsch ist.“

Ohne eine Antwortabzuwarten, drehte er

sich um und entferntesich.

Rosemarie war stehengeblieben. „Wer war

das?“ fragte sie. „Ichhabe einen Platz

freigemacht, der mitAlexander erstklassig

besetzt wurde. Der nunÜberflüssige hat

einen freien Platz andeiner Seite gefunden.

Alles klar?“ „Überhauptnicht“, lachte sie.

„Komm´, lass einfachalles zurück!“

Bartolomé Morales​

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Morales saß an seinem Schreibtisch und blätterte inder Tageszeitung. Er sah sich interessiert die Bilder der gestrigenBenefizveranstaltung des Rotary Clubs an. Unterbrochen wurde er durch dasKlopfen an seiner Bürotür. Seine Sekretärin Zita steckte den Kopf zur leichtgeöffneten Tür hinein und kündigte einen Besucher an: „Ein Mayor der Guardiacivil wünscht sie zu sprechen. Sein Name ist Dario Diaz.“ Letzteres las sie voneiner Visitenkarte ab. Mit wenigen Schritten erreichte sie Morales und händigteihn die Karte aus. Zita war eine zierliche, feingliedrige Frau. Sie war keineSchönheit, gewann aber durch ihre teure, edle und ausgesuchte Kleidung. Morales hatte sich aus den vielen Bewerbern für sie entschieden, weil Zita auseiner Familie stammte, die Offiziere, Beamte und Geistliche hervorgebrachthatte. Damit verbunden waren Bildung, Charakter und Persönlichkeit. Moralesschätzte ihre brillanten Analysen, ihren Witz und ihre Loyalität. „Danke“,murmelte ihr