China setzt P2P-Nutzer unter Druck

Wer ab dem 1. Juli in China P2P-Programme wie Bittorrent oder Emule einsetzt, macht sich faktisch strafbar: Ab dann ist verboten, ohneausdrückliche schriftliche Einwilligung der Rechteinhaber Texte, Bilder, Filme oder Musikstücke über das Internet anzubieten - was beim Nutzen der Software automatisch geschieht. Internet-Provider müssen Daten löschen, die von Rechteinhabern als Verletzung des Copyrights identifiziert wurden. Wer sich darüber hinweg setzt, muss die Konfiszierung seiner Computerausrüstung sowie eine Geldstrafe von bis zu 9.700 Euro fürchten, berichtet der Spiegel in seiner Online-Ausgabe.

China fügt sich mit den neuen Regelungen dem Druck westlicher Nationen, allen voran Deutschland und die USA.

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