Diablo 3 - Die Gerüchteküche brodelt

Stephen Glicker, der bis zum Hals im Spiele-Business steckt hat auf seiner Seite www.gaming-steve.com am 3. Februar einen Text eingegeben, der einiges interessantes bz. Aufschlussreiches zu Diablo 3 enthält.
Anstoß gab ein Jobgesuch auf der Seite von Blizzard: Das Team zu Diablo 1 und 2 suche unter anderem einen Art Director für ein unangekündigtes PC-Spiel (wir berichteten: KLICK). Und schon explodierten die Online-Foren mit der Zündfrage "Tüftel Blizzard an Diablo 3?".
Glicker, dessen Indider-Informationen angeblich von seinen "Freunden bei Blizzard" stammen, entschloss sich zur Antwort. Blizzard arbeite demnach schon seit 4 Jahren an Diablo 3. Das Spiel habe sich sogar schon kurz vor der Fertigstellung befunden, als es aus Qualitätsgründen verworfen und umgearbeitet wurde. Dies sei einer der Gründe für die Schließung von Blizzard North gewesen.
Glicker attestiert auch jenen Gerüchten viel Wahrheitsgehalt, die vor einigen Monaten durchs Internet wanderten. Danach sei Diablo 3 tatsächlich am Himmel angesiedelt, den die Hölle bedrohe. Die 3D-Grafik bezeichnete der Mann als fantastisch. Dann geht es ins Detail:
Jeder Gegenstand im Spiel könne zwischen einer guten und bösen Variante wechseln. Dies sei eines der Probleme der früheren Version gewesen: Zwar habe sich das Aussehen der Gegenstände verändert, nicht aber die Statuswerte. Man solle nicht überrascht sein, wenn einige Konzepte aus World of Warcraft ihren Weg in Diablo 3 fänden. Denn im Online-Rollenspiel kämpft die Allianz gegen die Horde. In Diablo3 könnte die Schlacht zwischen Himmel und Hölle im Vordergrund stehen.
Die Frage nach dem Erscheinungstermin weiß Glicker rasch zu beantworten: "When it's done." Aber das könne im Fall von Diablo 3 noch 2 Jahre dauern.

Quelle: PC Games Ausgabe 04/06