Die interessantesten Grafikkarten der Messe

Auf der Cebit in Hannover zeigen fast alle Hersteller von Radeon und Geforce-Karten eigene, zum Teil gewagte Kühlkonstruktionen.
Im heutigen Wettbewerb müssen sich die Grafikkartenhersteller etwas einfallen lassen, um sich von der Masse der im Referenzdesign gefertigten Modelle abzuheben.
Heute wurden auf der Cebit neue AGP-Radeons von Gecube gesehen: Der AMD-Partner bietet die HD3850 und die neue HD3650 als Aufrüstoption für den alternden Steckplatz an.



Die im Gegensatz dazu brandneue Geforce 9600GT erscheint ausschließlich für den PCI-Express 2.0. Mit Gigabyte, MSI und Asus trauen drei Hersteller sich sogar zu, die GPU mit ihren 505 Millionen Transistoren passiv zu kühlen. Mushkin zeigt neben einer Standardversion auch ein Modell mit eigenem Kühler der gegenüber dem Referenzmodell circa 30 Grad kälter bleibt.

MSI zeigt auf der Messe auch die Geforce-9600GT-Modelle mit alternativer Kühlung und 2 GiByte Speicher.

Der hierzulande eher als No-Name fungierende Hersteller Jetway zeigt je eine Geforce 8800GT und 9600GT mit Doppelslotkühler, welcher per Radialgebläse die erwärmte Luft aus dem Gehäuse schaffen.

Sparkle zeigt abermals seine Calibre-Serie. Eine Geforce 8600GT lässt sich dabei manuell per Schalter an der Slotblende zwischen zwei Übertaktungszuständen hin- und herschalten. Etwas schüchtern versteckt ist noch die Geforce 9600GT von Sparkle mit einem DuOrb-Kühler.



Sapphire schließlich bietet sowohl eine passiv gekühlte Radeon HD3870 als auch eine Toxic-Version der HD3870 mit Singleslotkühler und Vapor-X-Technologie.



Albatron setzt ganz im Retro-Stil nicht mehr auf AGP- sondern sogar noch auf PCI für seine Geforce 8400 GS.