Die US-Spielemesse vor dem Aus Update!!!

Wie die britische Webseite mcvuk.com berichtet, findet die US-Spielemesse in ihrer bisherigen Art und Weise wohl nicht mehr statt. Laut dem Online-Magazin hätten sich mehrere Spiele-Publisher wie Electronic Arts und Konsorten über die Höhe der Kosten beschwert. Dazu zählen nicht nur Standmieten, sondern auch Aufbauten, Hotelzimmer, Flüge, Partys und Security-Dienste. So würden die Kosten schnell in zweistellige Millionenhöhe wandern. Dies stehe nicht in einem wirtschaftlichen Verhältnis zum Ertrag bzw. Nutzen.

Den Gerüchten zufolge wollen die großen Publisher die E3 in Zukunft lieber in einem kleineren Rahmen stattfinden lassen. So soll die Ausstellung an einen anderen Ort verlegt werden und vor allem die Besucherzahl drastisch gesenkt werden, indem nur ein paar hundert Journalisten geladen werden. Dies berichteten die Webseiten next-gen.biz und gamespot.com.

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Hm, krass. :39:

 

Die E3 schrumpft! Jetzt ist es auch offiziell. "Über die Jahre ist uns bewusst geworden, dass ein intimerer Rahmen den Bedürfnissen der Branche eher entspricht." Sagt ESA-Präsident Doug Lowenstein. Damit geht vor allem der Eventcharakter der 12jährigen Messe verloren, die Präsentationen werden in einem deutlich kleinerem Rahmen abgehalten und auch der Name der E3 ändert sich in "E3 Media Festival".

Außerdem wird die E3 2007 nicht im Mai, sondern im Juli stattfinden. Eine bedrohliche Terminverschiebung vor allem für die anderen Messen. Neuvorstellungen werden noch immer auf der E3 erwartet, inwieweit sich das auf die Games Convention und andere Messen auswirkt, bleibt abzuwarten.

In diesem Jahr wurden rund 60.000 Besucher auf der E3 gezählt, 2007 soll diese Zahl auf 5.000 schrumpfen, auch der Standort im LA Convention Center wird nicht gehalten. Man überlegt das Event in ein großes Hotel zu verlagern, genaue Pläne sollen in den nächsten Wochen folgen.

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