Echtheitsprüfung wird jetzt auch bei Office eingeführt

Microsoft hatte bereits vor einiger Zeit angekündigt, dass auch die Produkte der Office-Reihe künftig eine Echtheitsüberprüfung enthalten werden. Wie man gestern mitteilte, soll bereits heute mit der Einführung des Office Genuine Advantage (OGA) Programms begonnen werden.

Dabei orientiert man sich am Beispiel des Windows Genuine Advantage (WGA) Programms, bei dem die Besitzer von rechtmäßig erworbenen Versionen von Windows mit speziellen Vorzügen für ihre Ehrlichkeit belohnt werden sollen, während illegale Windows-Installationen mit Warnhinweisen ausgestattet werden. Offenbar ist Office 2003 von den Planungen nicht betroffen.

Ab heute sollen zunächst alle Templates für Office 2007 nur noch nach erfolgreicher Überprüfung der Legalität des verwendeten Produktschlüssels verfügbar sein. Ab Januar wird dann Kunden, die Office Update benutzen möchten, ebenfalls eine Echtheitsüberprüfung abverlangt. Der OGA-Check soll jedoch so einfach und schnell wie möglich durchgeführt werden können.

Das OGA-Programm befindet sich derzeit noch in einer Testphase, die weltweit in 26 Ländern durchgeführt wird. Im neuen Betriebssystem Windows Vista ist die Echtheitsprüfung bereits fest im System verankert. Dort wird in Zukunft die so genannte "Software Protection Platform" dafür sorgen, dass bestimmte Funktionen nur bei legalen Versionen zur Verfügung stehen.

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