Entwicklungsstatus von Windows Vista ist abgeschlossen

Die Entwicklungsarbeit am Nachfolger von Windows Xp ist nun offiziell abgeschlossen. Microsoft hat die finale Version von Windows Vista für die Produktion freigegeben. Für OEM-Hersteller und Großkunden soll Vista gegen Ende November erhältlich sein, dagegen für Privatkunden ab Januar - in dieser Zeit gibt es nur Coupons.

Vista im Überblick:

Microsoft will Windows Vista zum sichersten System aller Zeiten machen. Das Sicherheitskonzept besteht aus dem UAC (User Account Control), welches vor der Installation eines Programmes/potenziellen Schädlinges den User zu einer Installationsbestätigung auffordert. Dadurch soll der Anwender einen Überblick bekommen, welche Software sich automatisch auf dem PC installiert. So kann ein Schädling effizient "entschärft" werden. Ausserdem wurde das System dank ausgewählten Elite-Hackern auf Herz und Nieren auf Sicherheitslücken getestet. Die gefunden Probleme wurden dann auch beseitigt. Auch ein Securitypacket soll das System von vorne bis hinten schützen, welches jedoch für einen kleinen Preis von 20 US-Dollar zu haben ist. Windows Live OneCare, bestehend aus Firewall, Virenschutz und Anti-Spyware soll zusätzlich weiteren Schutz bringen.


Schöne Effekte bringt das sogenannte "Aero". Das Hauptaugenmerk bringt die Taskleiste, wie auch das Startmenü. Das momentane Mittelfeld der Computer kann sogar transparente Effekte wiedergeben, die optisch viel hermachen. Für User mit schwachen PC´s ist auch ein klassisches Windows 98 Aussehen zu haben. Die Sidebar (rechts auf dem Bild zu sehen), beeinhaltet einen Wecker, eine Uhr , einen Notizblock und einen RSS-Reader als Grundausrüstung. Zusätzlich können auch Erweiterungen aus dem Internet heruntergeladen werden.

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Zu den neuen Hauptprogrammen zählt der Internet Explorer 7 und der Windows Media Player 11. Der IE 7 ist unserer Meinung nach in seiner momentanen Lage noch nicht ganz konkurrenzfähig mit dem Mozilla Firefox, da er noch nicht ganz so ausgereift ist wie der Fuchs in Punkto Sicherheit und User-friendly. Jedoch wird Vista mit dem neuen IE stark verkankert sein und dadurch Bedrohungen vorraussitzlich "ins Nirvana" schicken. Auch der neue Windows Media Player 11 dagegen hat sich ins positive verändert.( Hier ) ausführlich nachzulesen.



Windows Vista erscheint in 6 Versionen. Vista Home Basic, die "Einsteigerversion", ist eine stark abgespeckte Version, der unter anderem die neue Oberfläche Aero fehlt. Die findet sich erst in der nächstbesseren Version, der Vista Home Premium, die zudem die der Basic-Variante fehlenden Fähigkeiten der bisher separat geführten Windows-Versionen Media Center Edition (MCE) bietet.Für den geschäftlichen Einsatz sieht Microsoft die Business-Version vor, der die Multimedia-Fähigkeiten der MCE fehlen, dafür aber mit Dateiverschlüsselung aufwarten kann. Gleiches gilt für die Enterprise-Version, die zusätzlich über die Festplattenverschlüsselung BitLocker verfügt, allerdings nur als Volumenlizenz erhältlich ist.
Vista Ultimate schließlich ist die eigentliche Vollversion, die die Funktionen aller anderen Versionen vereint. Die sehr stark eingeschränkte Starter-Edition wird in Deutschland voraussichtlich nicht erhältlich sein.Preise der verschiedenen Versionen werden in Deutschland womöglich bei 100 Euro anfangen und bei 300 Euro enden. Billiger wäre nur ein Upgrade ein Neukauf eines Rechners mitsamt Vista.

by WinVista