Filter, VBA Access

Dank für die Antwort,

das Verfahren kenne ich und funktioniert in anderem Zusammenhang problemlos. Das Problem ist, in einem Formular ist das Kriterieum: Forms![MeinFormular1]![MeinKombinationsfeld1] , in einem anderen Formular ist
es dann: Forms![MeinFormular2]![MeinKombinationsfeld2] , beide Formulare greifen auf dieselbe Abfrage zurück. Wenn ich den Bezeichner des Kombinationsfeldes selbst bestimmen könnte wäre mir schon geholfen. Die
Bezeichner für Steuerelemente wird von Access bei der Erzeugung des Steuerelementes selbständig erzeugt, kann ich die Später ändern auf einen Wert der noch noch nicht verwendet wird ?? Selbst das würde nicht funktionieren, da die Formulare ja unterschiedliche
Namen haben.

In meinem Frust bin ich schon dabei aus der ersten Abfrage eine temporäre Tabelle zu erzeugen ==> Insert Into und mit den Abfragen dann auf diese Tabelle zuzugreifen, das kommt mir aber wie durch die Brust ins Auge vor.

Z. Zt. ratlos.

Danke und Gruss

Hallo!

VBA macht, was du von ihm verlangst. ;-) Dein Filterausdruck

[Formulation_No] = Me.Kombinationsfeld82

wird ausgewertet. Das Ergebnis ist Wahr oder Falsch. Im Regelfall wohl Falsch, daher siehst du das dann in der Filtereigenschaft.

Um stattdessen den Ausdruck zu übergeben, musst du ihn in Anführungszeichen setzen. Z.B. so:

Me!Quality_Target_Statistics.Form.Filter = "Formulation_No =" & Me!Kombinationsfeld82

falls Formulation_No einen Zahl-Datentyp hat. Falls es ein Text ist, musst du nochmal Hochkommas um den Vergleichsausdruck setzen. Alternativ gibt's auch noch andere Syntaxvarianten.

Danke für die schnelle Antwort,

In deinem letzten Satz und FAQ3.15 war die Lösung.

Das Verfahren hatte ich schon versucht bin aber gescheitert weil etwas einfach nicht funktionieren wollte und ich Zuflucht bei komplizierteren Verfahren gesucht hatte, der Fluch komplizierter Verfahren ist aber dass sie kompliziert sind und mit viel Aufwand
auch scheitern.

Deine Antwort hat mich zurückgebracht zu meinen Anfängen und siehe da es flutscht.

Danke für die Hilfe, jetzt kann ich mich der Zeitung zuwenden.

Gruss Peter.

Hallo!

> Die Bezeichner für Steuerelemente wird von Access bei der Erzeugung des Steuerelementes selbständig erzeugt, kann ich die Später ändern

Klar, jedes Steuerelement hat die änderbare Eigenschaft "Name":

1. öffne das Formular in Entwurfsansicht
2. markiere das gewünschte Steuerelement mit der Maus
3. wenn das Eigenschaftenfenster nicht zu sehen ist, dann wähle im Ribbon "Eigenschaften" aus oder drücke die Tastenkombination Alt + Enter
4. die erste Eigenschaft dort ist dann "Name"

Diese Umbenennungen solltest du in jedem Fall vornehmen, um aussagekräftige Steuerelementnamen zu verwenden.

> Selbst das würde nicht funktionieren, da die Formulare ja unterschiedliche Namen haben.

Mir ist deine Anwendungsgestaltung nicht ganz klar, z.B. ob diese Formulare gleichzeitig geöffnet sind, wie/wann die Filter wirken sollen etc. Jedenfalls gibt es mehrere Methoden, um in einer Abfrage Parameter aus verschiedenen Formularen zu verwenden, z.B.
kann man die Werte von überall her in eine globale VBA-Variable schicken, die wiederum per Funktion als Abfrageparameter verwendet wird. s.a.
http://www.donkarl.com?FAQ3.15

Vielen Dank für die Antwort.

Das mit den verschiedenen Hochkomma Syntax ist reichlich verwirrend aber funktioniert, bringt mich aber mit dem was ich eigentlich erreichen will nicht weiter. Mein Ziel ist es eine komplexe Abfrage in verschiedenen Formularen/Berichten mit unterschiedlichem
Datenumfang der Statistik zu verwenden. Die Abfragen gehen über 3 Ebenen, die Statistik wird auf Ebene 2 durchgeführt die 3. Ebene ist die Gesamtzusammenfassung und wenn diese gefiltert wird dann bringt das nichts, es sollte besser Ebene 1 oder 2 gefiltert
werden, filtern im Formular scheint sich aber nur auf die letzte Abfrage auszuwirken.

Seit heute Morgen versuche ich es mit QueryDefs diese setzen Parameter, aber bei jedem Laden, Refresh, jeder Aktion die die Abfrage referenziert muss ich dann durch eine Routine hindurch die diese Parameter setzt, auch ein umständliches Verfahren. Gibt
es eine Einfachere Methode den Datenumfang an Abfragen flexibel zu gestallten? Manuelle Parameter Abfragen entfallen da die Auswahlkriterien aus dem Formular kommen sollen, das Ganze auch mehr im Hintergrund ablaufen soll um den Benutzer nicht zu sehr zu
verwirren.

Ich hoffe ich habe mich nicht zu umständlich ausgedrückt.

Vielen dank für Antworten.