Hitman - Bloody Money

Ich bin jetzt wohl etwa in der Mitte des Games. Ich finde das Game hammerstark.

Die Grafikkulisse ist wirklich gelungen. Auch die Detailtiefe ist bestechend. Die Idee, dass Agent 47 diesmal mit harter Währung (Dollar) belohnt wird, finde ich klasse. Ebenso wie die Möglichkeit, seine Waffen zu tunen.

 

Ich habe die Demo gespielt. Die Grafik ist echt hübsch, aber das Genre ist nix für mich. Diese Schleicherei ist nix für mich.

 

Ich finde das Spiel ist echt der SCHLÄGER!!

 

ich werde mir das game jetzt mal jüst installieren :27:
Bin mal gespannt was ich da mit meiner 6200 so reißen kann :39:

 

Habs mir heute erst gekauft, werde es mal heute abend anzocken, bin schon echt gespannt, wenn das Ding echt so der Hammer ist wie ihr sagt

 

Dann kannste ja nen Mini-Testbericht posten.
:34:

 

Du kannst da auch jeden abballern. Hab das, nachdem ich das Game durch und modifizierte Waffen hatte, so gezockt. Kann auch lustig sein.

 

OK. Ist ne Möglichkeit. Aber der Sinn des Spiels ist nen anderer und allein deswegen kaufe ich's mir nicht!

 

Wer sagte was von kaufen? :39:

 

Ausleihen :grins: :grins:

 

Das ist natürlich ne Idee. Bei mir auf Arbeit gibt es nen neuen Sex-Shop. Da kann man DVDs ausleihen (normale ;-)) und das kostet über Nacht nur 1,-€. Am selben Tag zurück kostet's dann nur 0,50€.
Aber die haben leider keine PC-Games.

 

Wenn du keine möglichkeit zum ausleihen hast, dann schau doch mal hier gamesload.de.


Mfg
Fif

 

Da gibt es Hitman 4 noch nicht. Aber trotzdem werde ich mir das auch da nicht runterladen. Das Spiel ist einfach nix für mich.

 

Hitman 4 gibts dort schon unter 18+.


Mfg
Fif

 

...:aetsch:

 

Hallo zusammen.
Hab grad des erste Level von Hitman gespielt und will euch ne kleine Rezession in Form meiner literarischen Ergüsse natürlich nicht vorenthalten.

Da starte ich das Spiel nun ein erstes Mal und gleich bleibt mir der Mund offen, so schön gerenderte Videos sieht man selten. Um so größer die Ernüchterung, als ich im Hauptmenü lande und meine Maus ein erstes Mal ein klein wenig über den Schreibtisch gleiten lasse: Shock, die mir so verhaßte Verzögerung des Mauszeigers in Hitman vererbte sich von den Vorgängern auch auf den aktuellsten Teil. Bleibt nur zu hoffen, dass diese Mausverzögerung im laufenden Spiel nur durch eins glänzt: Abwesenheit.
Ich hangel mich schnell durch das schön designte und einfach strukturierte Menü – viele Optionen gibt es ja bei einem Spiel der Sorte eh nicht, das aufwendigste ist da noch die Tastenbelegung die einem nach einer Viertelstunde in Fleisch und Blut übergeht. Nachdem ich alle Einstellungen zu meiner Zufriedenheit gesetzt habe geht’s auch gleich los.

Nach einem Intro Video der selben Qualität wie das von mir bereits bestaunte find ich mich endlich auf einem Steg wieder und bestaune das toll gerenderte Wasser, was nochmals dafür sorgt, dass mein Mund offen steht. Einen so grafischen Sprung im Vergleich zu den Eltern der Hitman Serie hätte ich beim besten Willen nicht erwartet. Ein Filter mit einem leichten Graustich lässt das Sonnenlicht beunruhigend aber irgendwie doch sehr idyllisch wirken. Durch solcherlei grafische Effekte schafft Hitman den schwierigen Spagat zwischen trügerischer Ruhe und brisanter Action.

Leider fordert diese Prachtoptik auch seinen Tribut: Unter einer Geforce 6 mit neuesten Shadereffekten und einem schnellen Prozessor um die 3 GHz läuft Hitman bei aufwendig designten Leveln stockend und langsam, falls der Spieler die höchste Detailstufe wünscht. In den Innenräumen hingegen geht es fast ruckelfrei, wie gesagt die Größe des Schauplatzes ist entscheidend.

Neben der Grafik macht auch der Soundtrack seine Arbeit grandios. Er schwelt die meiste Zeit unauffällig im Hintergrund, ähnlich aufringlich der Musik in einem Einkaufszentrum die eine passende Stimmung vermittelt, welche man aber nur unterbewusst wahrnimmt – mit einem Unterschied. Erfordert es die Situation wird sie aufdringlich, laut und treibend. Als Spieler wird einem das Gefühl vermittelt, dass es jetzt an der Zeit ist Taten sprechen zu lassen. Die Musik ist einfach grandios abgestimmt, perfekt dosiert und auf eines ausgelegt: Das Adrenalin des Akteurs vor dem Monitor in die Höhe schnellen zu lassen. Und eins muss man zugeben: Diese Aufgabe meistert er perfekt.
Wie gewohnt ist das Leveldesign eine der Hauptstärken von Hitman, auch dieses versteht das Spiel perfekt auszuspielen. Den Einfallsreichtum und die teils makabere Kuriosität wünscht man sich bei mehreren Vertretern dieses Genres – meist leider vergeblich. Als Beispiel sei hier nur der erste Schauplatz aufgeführt, der gleichzeitig mit vielen Tipps am oberen Bildschirmrand als eine Art Tutorial dient. So wird der Spieler sanft in die leicht zu erlernende Steuerung eingeführt ohne überfordert zu werden, da jederzeit am oberen linken Rand die an der jeweiligen Stelle möglichen Aktionen sowie die dazugehörigen Tasten eingeblendet werden.
So vielseitig die Schauplätze, so variantenreich auch die Möglichkeiten die einem zur Lösung des Spiels zur Verfügung stehen. Schiesst man alle Gegner über den Haufen geht es natürlich am Schnellsten – wer die Vorgänger gespielt hat weiß aber, dass derlei Vorgehen mit saftigem Punkteabzug am Ende der Mission bei der Wertung abgestraft wird. Der schwierigere aber eigentlich von den Entwicklern gewollte Weg sieht überlegtes Vorgehen und ausgetüftelte Taktik vor. So kann man beispielsweise den Türsteher einfach umpusten, in den dahinter liegenden Raum marschieren und die andern Gegner das Schicksal des Aufpassers teilen lassen.
Viel subtiler ist es hingegen sich im Vorzimmer im Schrank zu verstecken, zu warten bis einer der Bösewichter den Raum betritt und das am Tisch liegende Geld einsammelt. Offenbar hat der Kerl nicht gelernt nie dem Hitman den Rücken zuzudrehen. Leiste schleicht er aus dem Schrank, der vor ihm Stehende bemerkt ihn angesichts der Massen von Geld auf dem Tisch gar nicht. Der Hitman zückt seine beliebte Klavierseite und massiert ihn ein wenig damit… immerhin war das letzte was er gesehen hat viel Geld.
Nachdem er das zeitliche gesegnet hat werden einfach Klamotten getauscht, die Leiche verschwindet schnell in einer praktisch umher stehenden Kühltruhe. Danach gelangt 47 unerkannt in den nächsten Raum, versteckt seine Waffe in einer Kiste und kommt so unbehelligt am Türsteher vorbei. Im nächsten Raum setzen wir unseren Anti-Konfrontationskurs fort, knipsen am Sicherungskasten einfach das Licht aus und schleichen uns an etlichen Schurken vorbei – die hätten uns anders viel Zeit, Munition und vor allem Punkte bei der abschließenden Bewertung gekostet.
Gelingen solche Vorhaben beschleicht den Spieler einfach ein erhabenes Gefühl, dass der zuvor sorgfältig zurechtgelegte Plan tadellos funktioniert hat. Ein paar Minuten später stehen wir vor dem Oberbösewichter, zeigen ihm im Auftrag unseres Klienten das Foto des vom „Kunden“ verstorbenen Sohns, für dessen Tod der Gangster verantwortlich ist. Der Hitman sorgt dafür, dass das Foto das letzte war, was er sieht…
Um noch komplett aufzuräumen plazieren wir im ersten Stock an einer Halterung etwas Dynamit, dass wir vorhin in einer Kiste gefunden habe. Nachdem wir zwischen uns und der Sprenladung einige Meter zurückgelegt haben zünden wir diese und sehen in einer schicken Sequenz wie der an der Halterung befestige Kronleuchter auf die im Erdgeschoss stehenden Gegner fällt und sie unter sich begräbt. So haben wir gleich fünf davon beseitigt ohne einen einzigen Schuss abzufeuern. Das wird sich gut in der Bewertung niederschlagen.
Eine weitere interessante Möglichkeit die ohnehin schon große Vielfältigkeit des Spiels noch weiter auszureizen besteht darin, dass man die Waffen upgraden kann. Diese Verbesserungen kauft man sich mit Geld, dass man nach dem erfolgreichem Abschluss eine Mission bekommt. Wieviel der harten Währung man bekommt, hängt davon ab, wie hoch die Wertung des Spielers nach Missionsende ist.


So Leutz ich muss dann mal weiter, bei Gelegenheit werde ich den Text natürlich fortsetzen

 

Thx, für die Rezession, werde mir das Spiel glaub ich kaufen
alex