Keine Macht den Drogen

Türen werden aufgesprengt, Glasscheiben bersten, Blei fliegt gleich eimerweise durch die Luft. Bagdad? Nein, Kolumbien! Die Drug Enforcement Administration (DEA) scheint nicht besonders zimperlich zu sein, wenn es um den Kampf gegen lokale Drogenbarone geht. Schwarzgekleidete Sondereinsatzkommandos leisten sich wahre Straßenschlachten und ausgedehnte Häuserkämpfe mit schwer bewaffneten Banden. Allen voran El Matador. El Matador ist Officer bei der DEA und er hat eine Mission: das Übel an der Wurzel packen. Und so schießt sich der DEA-Mann durch Szeneclubs, Drogenlabors oder idyllische Privatanwesen, um lateinamerikanische Drogensümpfe trocken zu legen. Vorgeführt wird das Spektakel von Peter Steinlechner, seines Zeichens PR-Manager beim El Matador-Publisher Frogster. Steinlechner macht klar, dass es sich hier nicht um einen weiteren Rainbow Six- oder SWAT-Klon handelt, sondern um ein handfestes Actionspiel. Im Max Payne-Stil springt unser Held in Zeitlupe um die Ecke und verteilt finale Rettungsschüsse wie der Kölner Karneval Kamelle. Ist unser DEA-Mann einmal verwundet, päppeln ihn Medipacks wieder auf. Und das ist auch nötig. In jedem der 18 Level warten die Gegner gleich im Dutzend auf Sie und Ihre Männer. Am Ende jeder Mission stehen Bossgegner, die mit schwerem Kaliber oder fiesen Sprengfallen nach dem Leben des Protagonisten trachten. Das Arsenal, auf welches der Spieler dabei zurückgreift, ist jedoch nicht minder wirksam: bis zu 29 Waffen sind verfügbar. Von der normalen Dienstpistole bis hin zur Minigun benutzt die DEA alles, was irgendwie Bumm macht. Zwischen den Einsätzen flimmern schön inszenierte Zwischensequenzen über den Bildschirm.

Quelle

 

Ein schönes Spiel vom Aussehen her. Aber die Geschichte schätze ich mal ,,BLÖDSINNIG"

 

So, wie bei 60 % der PC Games.