"Killerspiele"-Verbot wieder im Gespräch

Diskutiere und helfe bei "Killerspiele"-Verbot wieder im Gespräch im Bereich Games im Windows Info bei einer Lösung; Für ein Verbot von "Killerspielen" sprachen sich die Innenminister der CDU / CSU auf ihrer Tagung in Wanzleben, Sachsen-Anhalt, aus. "Die Video- und... Dieses Thema im Forum "Games" wurde erstellt von Caveman, 8. März 2006.

  1. Caveman
    Caveman inaktiver Moderator
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    "Killerspiele"-Verbot wieder im Gespräch


    Für ein Verbot von "Killerspielen" sprachen sich die Innenminister der CDU / CSU auf ihrer Tagung in Wanzleben, Sachsen-Anhalt, aus. "Die Video- und Computerspiele stellen ein erhebliches Gefährdungspotenzial insbesondre für Kinder und Jugendliche dar", heißt es in einem offiziellen Schriftstück. Die Prüfung durch die USK funktioniere nur sehr mangelhaft und stehe nicht mit dem Jugendschutzrecht in Einklang. Sowohl Produktion als auch Vertrieb derartiger Spiele solle unter Strafe gestelt werden. Das bereits im Koalitionsvertrag der Bundesregierung festgehaltene "Killerspiele"-Verbot gerät nun erstmals nach einigen Wochen wieder in den Blickpunkt. Zuletzt hatten sich vermehrt Politiker gegen einen solchen Schritt ausgesprochen.

    Aus einem Schreiben der Pressestelle des Landes Sachsen-Anhalt: "Ein erhebliches Problem stellen zudem die virtuellen "Killerspiele" im Internet dar. "Hier gibt es einen riesigen grauen Markt", sagte Innenminister Bouffier. Experten erwarten in den nächsten Jahren zudem ei nen erheblichen Zuwachs der Teilnehmerzahlen an diesen überaus brutalen Online-Spielen von heute 3,4 Millionen auf 30 Millionen im Jahr 2009."

    "Innenminister Volker Bouffier: "Wir beobachten die zunehmende Gewaltbereitschaft gerade von Kindern und Jugendlichen mit großer Sorge. Deshalb muss konsequent gegen Spiele, die Gewalt in jeder Form verherrlichen, vorgegangen werden. Dazu sollte das Jugend schutzgesetz insofern geändert werden, dass eine niedrigere Eingriffsschwelle, durch das Streichen des Wortes "offensichtlich" jugendgefährdend, erreicht wird. Diese Spiele sind mit einem effektiven Jugendschutz schlicht unvereinbar. Mit geeig neten technischen Maßnahmen, beispielsweise durch elektronische Filter, muss si chergestellt werden, dass Minderjährige keinen Zugriff auf solche Spiele haben. Hier sind insbesondere die Provider gefordert, aber auch die Betreiber von so genannten Internet-Cafes." Einhellig wurde die Bundesregierung gebeten gemeinsam mit den Ländern, auf Bundes- und europäischer Ebene in diesem Sinne tätig zu werden."

    Quelle
     
  2. User Advert


    Hi,

    willkommen im Windows Forum!
  3. Illuminat
    Illuminat Gast

    "Killerspiele"-Verbot wieder im Gespräch

    Das kann ich so nicht unterstützen. Ich selbst habe bereits nen dreier vor meiner Altersangabe. Ich will mir doch nicht vorschreiben lassen, was ich spiele oder überhaupt installiere. Für Kinder und Jugendliche finde ich das völlig in Ordnung. Aber Erwachsene sollten nicht bevormundet werden.
     
  4. nachtzwerg
    nachtzwerg Gast

    "Killerspiele"-Verbot wieder im Gespräch

    leben wir also auch langsam in einem land, in dem lieber verboten als aufgeklärt wird!
     
  5. Caveman
    Caveman inaktiver Moderator
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    "Killerspiele"-Verbot wieder im Gespräch

    Ich finde das auch sehr übertrieben. Meinetwegen, kann ja alles eingeschränkt werden.
    Wenn man allerdings älter als 18 oder 21 ist, dann sollte man ungehinderten Zugang haben.
    Bin mal gespannt, wie sich das entwickelt!
     
  6. Illuminat
    Illuminat Gast

    "Killerspiele"-Verbot wieder im Gespräch

    Und niemand kann mir erzählen, dass (wie im Eingangsartikel) das nicht zu kontrollieren wäre. Bei Schusswaffen funktioniert die Kontrolle ja auch. Und in Videotheken können solche Games in die Abteilung "Ab 18" verschoben werden.
    Schwieriger wird es bei Internetverkäufen. Wenn man das aber so handhabt, dass solche Games nur über Visa bzw. Mastercard o.ä. bezahlt werden können ginge das auch. Denn z.B. 16-jährige haben solche Kreditkarten nicht.
     
  7. Caveman
    Caveman inaktiver Moderator
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    "Killerspiele"-Verbot wieder im Gespräch

    Es gibt auch diese Internetverkäufe, wo man die Nummer vom Personalausweis eingeben muss. Das hatte ich bei einer Abo-Bestellung.
    Funktioniert auch einwandfrei. (Das war nen "Ab 18 - Abo".
     
  8. Illuminat
    Illuminat Gast

    "Killerspiele"-Verbot wieder im Gespräch

    Weiß ich. Aber wie überprüfen die dann, ob der, dem der Ausweiß gehört, auch über 18 ist ? Dem Verfahren würde ich eher weniger trauen. Und man kann ja auch den Ausweiß des Vaters nehmen. Die Kreditkarte wird aber dann doch meist besser behütet, wie der Ausweiß. Sachon allein, weil ein Mann NIE seine Kreditkarte seiner Frau geben sollte. :coolman:
     
  9. Caveman
    Caveman inaktiver Moderator
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    "Killerspiele"-Verbot wieder im Gespräch

    Das kann ins Auge gehen. ;-)
    Aber meine Kreditkartennummer gebe ich im Internet nirgends an!!!! Auch nicht zur Kontrolle, dass ich älter als 18 bin.
     
  10. Illuminat
    Illuminat Gast

    "Killerspiele"-Verbot wieder im Gespräch

    Seriöse Onlinehändler wie, sagen wir mal Otto Versand, haben dafür verschlüsselte Seiten. Wie auch beim Online-Banking üblich.
     
  11. Caveman
    Caveman inaktiver Moderator
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    "Killerspiele"-Verbot wieder im Gespräch

    Naja gut.
    Trotzdem. Ich mag sowas nicht. Woher will man denn wissen, ob die Seite bei der man aufgefordert wird die Nummer einzugeben auch wirklich gut verschlüsselt ist?
    Klar, in manchen Fällen kriegt man nen Hinweis, dass jetzt ne Seite betreten wird, die SSL verschlüsselt wird. Aber kann man sich wirklich darauf verlassen?
     
  12. Pestido
    Pestido New Member
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    "Killerspiele"-Verbot wieder im Gespräch

    Das Verbot bringt rein garnichts. Dann gehen die Firmen eben ins Ausland, dort ziehen die deutschen Gesetze nicht. Und anonymer Versand nach Deutschland ist nun wirklich kein großes Problem.

    Ein Verbot wird eher das Gegenteil bewirken, verstärktes ziehen über Filesharing-Programme und der Reiz des Verbotenen wird diese Spielart noch stärker werden lassen.
     
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"Killerspiele"-Verbot wieder im Gespräch solved
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