Mehrere unabhängige Listen mit gleicher Vorlage gestalten

Da die Obergrenze für Text in Word bei 32 MB liegt, hast Du mit 2000 Seiten noch reichlich Luft nach oben, sofern da nicht allzuviel Spezialitäten wie Querverweise, Fußnoten, Funktionsfelder etc. drin sind.
<br />Gruß
<br />G. O.
<br />

Hallo Lisa,
<br />okay verstehe... aber wenn LaTeX kein Programm für Textverarbeitung ist, sondern (-in diesem Fall, denn es kann ja auch weitaus mehr, zb. in Richtung mathematischer Formeln etc.-) fürs Setzen gedacht ist, würde das ja eigentlich bedeuten, dass man ein großes Dokument im Word schreiben und dann in LaTeX setzen könnte...? Weil in der Praxis wäre dieser Vorgang ja mehr als nur doppelte Arbeit, soweit ich das überblicken kann. Man muss in LaTeX ja jede Fußnote, jedes kursive Word, einfach alles komplett neu programmieren und das auf eine völlig andere Art und Weise. Also der Umstieg von Word auf LaTeX erscheint mir so aufwendig zu sein, das es in der Praxis mehr Sinn machen würde, bei einem der beiden Programme zu starten und mit dem selben Programm auch das Projekt zu beenden...
<br />Das würde die Unterscheidung zwischen einem Programm für den Satz und einem Programm für die Textverarbeitung in diesem Fall dann ja etwas aufheben.
<br />Zu den Seitenzahlen und der Stabilität von Word: Es wird wohl insgesamt nicht mehr als 80 Abschnittsumbrüche geben, eher weniger, Grafiken kommen regelmäßig vor aber auch nicht extrem häufig. Würde schätzen, alle 30-40 Seiten eine Grafik. Querverweise im Sinne von Fußnoten + Endnoten + Quellenangaben, also Hinweise aufs Literaturverzeichnis, gibt es dagegen sehr, sehr oft. Ich würde sagen, im Schnitt ungefähr 3-4 pro Seite (also alle Varianten zusammengenommen). Das sind nur Schätzwerte und natürlich wird man auch nicht sagen können "ab Fußnote 827 ist Ende"...
<br />...aber was sind denn erste Anzeichen dafür, das Word an seine Grenzen stößt? Kann es dann auch zu Fehlern im zurückliegenden Text kommen, die man womöglich erstmal gar nicht bemerkt oder treten diese Fehler dann an den Stellen auf, wo man aktuell arbeitet... sodas man wenigstens rechtzeitig darauf aufmerksam werden und reagieren kann? Ich weiß ja nicht, wie reproduzierbar oder "zuverlässig" diese Fehlerquellen dann sind... im schlimmsten Fall sind sie es überhaupt nicht...
<br />... sicher ist, dass es eines Tages mehr als 1.500 Seiten werden, Richtung 2.000, genau kann ich das noch nicht sagen. Aktuell bin ich bei Seite 300... da ist also noch Luft, aber für einen Umstieg auf Latex erscheint es mir bspw. eigentlich schon zu spät. Wie gesagt, soweit ich das überblicken kann, bin da ja kein Profi.
<br />Danke und Gruß
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Ergänzung:
<br />Bin beim recherchieren gerade auf:
<br />https://answers.microsoft.com/de-de/msoffice/forum/all/listenbibliothek-pro-word-doc/b448e7d1-b564-44cd-8006-e3842f038cf8
<br />gestoßen und habe dabei festgestellt, wie wenig nützlich diese vordefinierten Listen anscheinend sind, wenn man ihnen keine Formatvorlage zuweist. U.a. da sich diese Bibliothek auch wieder leert... dachte erst das sind dann bleibende Layouts.... hm...
<br />Das verstärkt dann aber die Frage: Wie erzeuge ich mehrere Listen mit der gleichen Struktur, die aber von der Zählung usw. völlig unabhängig voneinander agieren sollen - wenn sie die gleiche Formatvorlage haben?
<br />In anderem Zusammenhang hatte ich gelesen, das man diese Funktion "Neu beginnen mit 1" im Normalfall nicht benutzen soll, sondern nur in Ausnahmen...
<br />Ich kann mir ja irgendwie nicht vorstellen, das man für jede kleine Liste die aus 1. 2. 3. besteht dann eine neue Formatvorlage amlegen soll?
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Hallo,
<br />man muss sich halt entscheiden, ob Zahlen bei 0,5 cm linksbündig ausgerichtet sein (also dort beginnen) oder ob sie bei 0,8 cm rechtsbündig ausgerichtet (also dort enden) sollen. Das ist eben der Unterschied zwischen links- und rechtsbündig...
<br />LaTeX ist ein Satz- bzw. ein DTP-Programm, keine Textverarbeitung. Aber ob nun LaTeX, InDesign, Word, WordPerfect o. ä.: Wenn man sich nicht intensiv einarbeitet, sind auch keine erstklassigen Ergebnisse zu erwarten. (Ich kenne jemanden, der sich zunächst 3 Monate in LaTeX eingearbeitet hat. Dazu muss man erst einmal bereit sein - oder einem Profi das Setzen/Layouten des Dokuments überlassen.)
<br />Was die Seitenanzahl angeht: 1.500 Seiten sind an sich noch kein Problem. Wenn das Dokument allerdings sehr komplex wird - beispielsweise durch viele Grafiken, Abschnittsumbrüche, Querverweise etc -, kann es problematisch werden. Dann müsste man in Word darüber nachdenken, das Dokument auf mehrere zu verteilen.
<br />Viele Grüße
<br />Lisa
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Hallo Lisa,
<br />dein zweiter Ansatz gefällt mir sehr gut. Es wäre von Vorteil, wenn "Einer unter Einer" und "Zehner unter Zehner" aufgeführt werden würden.
<br />Doch wie komme ich dazu in die entsprechenden Formatvorlagen und was muss ich dann genau ändern?
<br />Ich bin damals beim neu-anlegen dieser Formatvorlagen so vorgegangen, wie du in einer Anleitung mal ausführlich beschrieben hast, die du hier gelegentlich teilst: Also über "neue Liste mit mehreren Ebenen definieren" und dann (vorher angelegte) Absatzformatvorlagen zuweisen.
<br />Wenn ich das richtig überblicke, kann ich jetzt jedoch nur noch auf diese Absatzformatvorlagen zugreifen - oder gibt es auch eine Möglichkeit, diese Listenformatvorlage neu aufzurufen und zu definieren? Irgendwo habe ich mal gelesen, das würde immer in der Generierung eines neuen Listentyps münden und man könnte damit nicht erneut dieselben Optionen aufrufen...?
<br />Bzw. anders gefragt: Wie soll ich vorgehen, um den richtgen Formatvorlagen diese neue Art der Aufzählung zuzuweisen?
<br />Vielen Dank und lieben Gruß
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