Neueste Aktivierungs-Lücke behoben

Schon wenige Tage nach dem bekannt wurde, dass das Windows-Vista-Aktivierungssystem gehackt wurde, ist das Sicherheitsloch auch schon wieder gestopft.

Am 8. Dezember tauchten Hinweise auf,wie man die Aktivierung umgehen kann. Doch am vergangenen Wochenende meldete Microsoft, dass dieses Probleme nicht mehr bestehe, und Vista diese falschen Schlüssel erkennen würde. Der damit notwendige Vista-Update erhielt den Namen „Frankenbuild“ und er erkennt, wenn ein Programm versucht, den Aktivierungsmechanismus zu umgehen, der generell binnen 30 Tage vollzogen werden muss.

Wer bereits sein Vista mit der unzulässigen Umgehung genutzt hat, hat jetzt noch 30 Tage für eine ordnungsgemäße Registrierung. Danach schaltet Vista sich automatisch in den „eingeschränkten Nutzungsmodus“, bei dem der User nur noch Zugang zu seinen Files hat und maximal eine Stunde im Web browsen kann.

Microsoft begründet seine harten Maßnahmen bezüglich der Vista-Aktivierung mit der, wie es heißt, „industriellen Raubkopieerstellung“ in vielen Drittländern. Vor allem in Südostasien seien Millionen an gefälschten Windows-Kopien im Umlauf.