PDF Erstellen: Querverweise werden nicht richtig angezeigt

Hallo,
worauf beziehen sich die Querverweise - auf Überschriften, von dir erstellte Textmarken, nummerierte Absätze, Fußnoten?
Wie und wo hast du Querverweise umbenannt (darunter kann ich mir überhaupt nichts vorstellen)?
Dass Absätze verschoben werden, lässt darauf schließen, dass sehr Bildschirm-orientiert gearbeitet wurde statt mit passender Absatzformatierung.
Vermutlich wurden vor dem Speichern als PDF-Datei auch nicht die Formatierungszeichen ausgeblendet, Felder aktualisiert und das Ergebnis in der Druckvorschau kontrolliert...
Viele Grüße
Lisa

Guten Tag, Markus,
willkommen beim Microsoft Community Forum.
Um ein PDF zu erstellen, in dem die im Word-Dokument definierten Querverweise funktionieren, müssen Sie das Dokument in ein PDF-Format konvertieren, das interaktive Funktionen wie Hyperlinks und Querverweise unterstützt. Hier sind die Schritte, um dies zu tun:

1. Öffnen Sie Ihr Word-Dokument, das die Querverweise enthält.
2. Klicken Sie in der Menüleiste oben auf "Datei".
3. Wählen Sie "Exportieren..." aus dem Dropdown-Menü.
4. Im Dialogfeld "Datei exportieren" wählen Sie "PDF" aus dem Dropdown-Menü "Dateiformat".
5. Geben Sie im Feld "Exportieren unter" einen Namen für das PDF ein.
6. Wählen Sie den Speicherort, an dem Sie das PDF speichern möchten.
7. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Exportieren", um das Word-Dokument als PDF zu speichern.
   

Das neu erstellte PDF sollte jetzt die im Word-Dokument definierten Querverweise als funktionierende Hyperlinks enthalten. Sie können das PDF in einem PDF-Viewer wie Apple Preview öffnen, um die Querverweise zu testen.
Vielen Dank für Ihre enge Zusammenarbeit. Ich freue mich nun auf weitere Informationen Ihrerseits und stehe Ihnen gerne bei weiteren Fragen zur Verfügung.
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und bleiben Sie gesund!
Mit freundlichen Grüßen
Olivia | Microsoft Community Support Spezialist

Hallo,

es hätte gereicht, lediglich jene Textmarken zu löschen, die sich auf falsche Textstellen beziehen.

Erstellt man anschließend die zugehörigen Querverweise neu, erstellt Word hierfür auch neue Textmarken - und zwar für die richtigen zu referenzierenden Stellen.

Im Gegensatz zu selbst erstellten Textmarken können die von Word
erstellten nicht durch die eckigen Klammern sichtbar gemacht werden. Darum ist sorgfältiger Umgang mit referenzierten Stellen wichtig. Taucht dennoch ein falscher Querverweis auf, einfach die vorhandene Textmarke löschen und den Querverweis neu erstellen.

Viele Grüße

Lisa

Hallo,

Ich habe ein Template angelegt, in dem die Formatvorlagen englische Namen haben. Dieses Template soll auch von Kollegen im Ausland benutzt werden, daher in englisch.

wenn die Kollegen im Ausland mit einem englischen Office arbeiten, werden automatisch die englischen Namen der integrierten Formatvorlagen angezeigt: "Überschrift 1"/"Heading 1", "Textkörper"/Body Text" etc.

Wenn ich jetzt eine PDF-Datei erstelle [...] Ich kann Überschriften nicht anwählen und Lesezeichen werden für die PDF-Datei somit nicht generiert.

Für das Erstellen der Lesezeichen sind Gliederungsebenen relevant. Du musst deinen Formatvorlagen also nur eine Gliederungsebene zuweisen.

Aber ich schließe mich Ursulas Vorschlag an, dennoch die integrierten Formatvorlagen zu nutzen.

Bei Querverweisen (StyleRef) auf die integrierten "Überschrift"-Formatvorlagen reicht ein Verweis auf die Ebene, z. B. { STYLEREF "1" \n }

Viele Grüße

Lisa

Hallo Daniel,

beim Erstellen eines Querverweises wird eine Textmarke für das zu referenzierende Objekt erstell. Es kann leicht passieren, dass man beim Einfügen, Kopieren, Verschieben von Textpassagen den Bereich dieser Textmarke ungewollt ausdehnt.

Blende per Alt + F9 die Feldfunktionen ein. Dann erkennst du, auf welche Textmarken die REF-Felder sich beziehen.

Über "Einfügen | Textmarke" zeige auch die Liste der versteckten Textmarken an. Wähle die ein oder andere Textmarke, auf die sich ein Querverweis bezieht, aus und kontrolliere, auf welchen Bereich sie sich erstreckt.

Dass auch das Word-Dokument nach dem Export in PDF sich anders darstellt, dürfte damit zu tun haben, dass die Feldfunktionen sich aktualisiert haben.

Wenn du vor dem Export die Felder manuell aktualisierst (Strg+A | F9) zeigt sich vermutlich das gleiche Verhalten.

Viele Grüße

Lisa