Seagate bringt neue Festplatten mit AES-Verschlüsselung für den Desktop

Seagate hat heute einige Neuerungen für den Festplattenbereich bekannt gegeben. Betroffen sind die Barracuda-Serie und die Cheetah-Serie.

Die Barracuda-FDE-Festplatten bekommen native AES-Verschlüsselung spendiert. Systeme, die mit einer solchen "Drivetrust-Festplatte" ausgestattet sind, fragen bereits vor dem Booten nach einem Passwort. Dieses kann auch per Smartcard oder biometrischen Informationen erstellt werden. Die FDE-Serie wird mit 7.200 Umdrehungen pro Minute arbeiten und Speicherkapazitäten von bis zu einem Terabyte bieten.

Bei den 2,5-Zoll-Festplatten der Momentus-Serie wird es ebenfalls neue Modelle geben. Die mit 5.400 Umdrehungen pro Minute arbeitenden Festplatten werden in Kapazitäten von bis zu 250 Gigabyte verfügbar sein. Angeschlossen wird die Momentus per SATA300.

Bei den Enterprise-Festplatten bekommt die Cheetah ebenfalls ein Update. Die neue 15k.6 bietet Kapazitäten von 450 Gigabyte, 350 Gigabyte und 147 Gigabyte und soll laut Angaben von Seagate die schnellste verfügbare Festplatte für ihr Segment sein. Der MTBF-Wert wird von Seagate mit 1,6 Millionen Stunden angegeben. Anschluss finden die Cheetah-Festplatten per SAS oder Fibre Channel. Die Transferrate soll dank der zweiten Generation von Perpendicular Recording um bis zu 28 Prozent auf 164 Megabyte pro Sekunde gesteigert worden sein. Dank Powertrim Technology soll die Stromaufnahme dynamischer und bei unterschiedlichen Lastleveln angepasst werden.

Die Laufwerke werden für Anfang 2008 erwartet. Preise nannte Seagate bisher nicht.