Updates haben Word sabotiert

roschell · 15. September 2020

Hallo,

ich habe seit längerem Probleme mit WORD. Zuletzt konnte ich die Software nur

noch über Umwege öffnen. Deshalb habe ich mich an den Support von Word bei

FB gewandt. Die haben mir 2 Links zugesendet und empfohlen, automatische Updates

zu ermöglichen. Seitdem kann ich Word nicht mehr öffnen, auch nicht über die mir

bekannten Umwege z.B. von der Online-Version auf die Desktop-Version umschalten.

Jetzt hat es sich leider so zugetragen, dass ich meinen FB-Account aufgrund von

"Zwischenfällen" ruhen lassen muss und auch nicht mehr den Kanal zum MS Word

Support nutzen kann. Anscheinend gibt es keine Alternative dazu. Ich habe es jetzt

noch einmal bei Twitter versuchen, auch wenn ich dort mit der Darlegung des Problems

jetzt auf Englisch noch einmal von ganz vorne anfangen muss.

Ich bezahle eine Menge Geld für die Software, dass mittlerweile sogar jährlich

abgebucht wird. Ich bin beruflich selbst. von der Software abhängig. Ich bezweifel

mittlerweile, dass sich ein Textverarbeitungsprogramm immer wieder Updates braucht.

Wenn ich ein Textverarbeitungsprogramm kaufe, möchte ich nicht jedes Jahr den

vollen Preis erneut bezahlen, obwohl technisch unlösbare Probleme auftauchen.

Ich sehe da speziell ein rechtliches Problem. Kann jemand da etwas empfehlen?

Vielleicht eine alte CD-Rom mit Word Millenium installieren oder was auch immer? Ich

brauche nur eine ganz einfache, abgeschlackte Version von Word um meine Texte zu

schreiben. Jetzt muss ich temporär auf "Pages" von Mac umsatteln und komme nur

bedingt an die alten Textdateien ran. Das ist schon ein kostspieliges Desaster.

Glück auf!

roschell

Hallo,

nein, das ist nicht richtig. Ich hatte beim Kauf eines Notebooks 2012 die Starter-Version installiert, die mir reichte, mit der ich aber später keine Fußnoten erstellen konnte. Ich hatte mir danach Word 2013 o.ä. zugelegt. Das wurde "befördert" zu Word 2016.
Plötzlich wurde mir Word 365 vergünstigt angeboten. Da wusste ich nicht, dass sich der Preis bei automatischer Abo-Verlängerung auch noch deutlich erhöhen würde.

Ich würde gerne wieder auf eine tiefere Version zurückkommen, zumal das meiste bei Word 365 überflüssig ist. Ich bin weder ein Verlag noch ein Großraumbüro mit Anschluss an ein Printmedium. Ich fühle mich da falsch beraten, um nicht zu sagen ausgetrickst
oder betrogen. Ich hätte Angst um die vielen Dateien, die ich online bei Word Hotmail gespeichert habe. MS hat mir bereits versichert, dass ich später immer noch an die Daten rankäme, auch wenn mein Abo zu einem Ende kommt. Ich weiß aber nicht, ob ich an die
Dateien nur herankäme, wenn ich ein neues Abo starte. Da ist vieles im Argen. Die 99 EUR pro Jahr würde ich mir gerne ersparen, zumal mein jetziger Nutzervertrag auf einer Einmalversion basierte. Was kann ich da machen? Ich möchte nicht wochenlang nach meinen
Nutzerrechten recherchieren.

Viele Grüße

Roland

Lisa Wilke-Thissen

Hallo,

kostenlos kann man beispielsweise mit OpenOffice oder LibreOffice arbeiten. Beide Pakete beinhalten ein Textverarbeitungsprogramm. Und beide sind, soweit ich weiß, auch für Mac verfügbar.

Aber was spricht letztlich dagegen, Pages zu verwenden, wenn man ein MacBook o. ä. besitzt?

Wer lieber mit Microsoft-Produkten arbeiten möchte, kann eine Desktop-Version (z. B. Office 2016 oder Office 2019) kaufen und installieren oder Microsoft 365 abonnieren. Offenbar hast du dich für die letzte Variante entschieden...

Da sich die Probleme auf deinem Rechner häufen: Hast es schon mit einer Neuinstallation versucht?

Viele Grüße

Lisa

HannesFE

Liebe Lisa,

ich kenne das Problem genau so, wie Ulrike es schildert. Die Silbentrennung funktioniert weder manuell noch automatisch, zudem ist das Kästchen Silbentrennzone nicht aktiviert. Tatsächlich arbeite ich an einem Dokument, das noch mit einem älteren Word angefangen
wurde, und es gibt eine Formatvorlage. Liegt es daran? Wenn ja: Wie kann ich diese daraufhin prüfen, ob sie die Silbentrennung sabotiert?

ConnyDr

Hi Florian,

Du müsstest auch schon beim Start eines Office Programms Mitteilungen bekommen haben, dass irgendwelche neue Funktionaliäten in Office eingebaut wurden. Das sind diese Updates. Die Updates abschalten ist auch keine Lösung, weil dann keine Sicherheitsupdates
kommen. Das ist zu riskant. So muss man mit dem Risiko leben, dass irgendeine neue Funktionalität plötzlich wichtige Arbeitsabläufe sabotiert. Das ist schlicht unprofessionell.

Aber das gehört auch nicht in diesen Thread. Es wäre am besten, wenn dieser für das eigentliche Thema reserviert bleibt. Hoffentlich kommt bald eine Lösung von Georgi.

Gruss Conny

PeteM92

Eyyy - was geht denn hier ab?

Bin ich in einen Kleinkrieg zwischen 2 Microsoft-Abteilungen geraten?

Hat die Windows-Abteilung der Excel-Abteilung einen Streich gespielt?

Hat sich die Excel-Abteilung jetzt revanchiert und den Februar-Patchday sabotiert?

Ich kann bestätigen, daß das Umbenennen der excel.exe etwas bewirkt.

Ich habe excel.exe (aus Office 2016) nach excel1.exe im gleichen Verzeichnis kopiert und eine xlsx-Datei damit geöffnet - kein Scroll-Problem!

Wie kommt man eigentlich auf die Idee, bei einem solchen Fehler die *.exe-Datei umzubenennen?

______________

Resourcenmanager = Resourcenmonitor?

Hi,

willkommen im Windows Forum!

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