Vista SP1

Das Problem ist, dass MS sich da eine Lücke in ihre Software eingebaut hat. Ich kenne die Anleitung zwar nicht aber es scheint vorgesehen zu sein, dem Betriebssystem zu erlauben auch noch nicht finale Aktualisierungen normal unter Windows Update anzeigen zu lassen.

Und sagen wir, ich würde jetzt die Anleitung anwenden, das SP würde erscheinen als wäre es final. Dann bin ich nicht derjenige, der eine NDA unterzeichnet hat, wodurch sie für mich nicht gilt.
Durch die Änderung der Registrierung werden doch die MS-Server direkt angesprochen. Oder? D.h. es ist kein Tester dafür verantwortlich, indem er das SP öffentlich zur Verfügung stellt, obwohl das nicht vorgesehen ist.
Ich bin immer noch der Meinung, dass es erst dann illegal wird, wenn mich die Installationsroutine vom SP auffordert eine Lizenzvereinbarung abzunicken, die mich nicht autorisiert mit der Installation fortzufahren.

Wie schon gesagt. Ich bin nicht mit dem Ablauf dieser "Manipulation" oder den ganzen Verträgen, denen ich bei der Vista-Installation zustimme vertraut. Ich bin kein Jurist.
Aber es scheint mir absurd, eine Änderung der Registrierung zu kriminalisieren. (Die ersten, die aufschreien würden, und ein Gewese drum machen würden, wären wohl die OSS-Extremisten) Möglicherweise kann die Folge dieser Änderung illegal sein. Das war es dann aber auch schon. Kein Grund das hier im Forum oder bei Chip oder sonst wo zu zensieren.

Jedenfalls offenbart sich das so meinem Verstand. ^^

 

Vielleicht kommen wir so weiter:

Diese "Lücke" kann zu diesem Zeitpunkt nur mit einem "Hack" gefüllt werden - ist also nicht legal.
Sie muss aber da sein, da sonst keine offiziellen Updates eingespielt werden können.

Du verstößt gegen die Lizenz/Nutzungsbestimmungen wenn Du das tust und die hast Du akzeptiert als Du die Software installiert hast.

Die Server werden direkt angesprochen, richtig.
Der Tester darf aber nicht wissentlich so eine Aktion ausführen und schon gar nicht das SP zur Verfügung stellen.

Es ist deshalb illegal, weil ein "Beta-Pack" ein(e) nicht fertige(s) Update/Installationsroutine ist, die die Lizenzvereinbarung vom Text her noch nicht enthält.
Deshalb ist beim fertigen Pack ja auch noch die WGA-Prüfung enthalten.

Wenn Du Besitzer dieser Software wärest, würdest Du nicht auch alles Unternehmen (wenn die rechtlichen Vorraussetzungen stimmen) um Deinen Vorteil zu sichern -
Sprich: "Deine Kohle" zu sichern?

 

Aso. Also steht im Endbenutzer Lizenzvertrag drin: (sinngemäß) "Unfertige Aktualisierungssoftware darf nur mit Genehmigungen auf dem Installierten Windows Vista-basierten System heruntergeladen und/oder eingespielt werden"?

Wenn dem so ist und ich z.B. nicht über eine Internetverbindung verfüge, ist die Veränderung der Registrierungseinträge immer noch erlaubt. So lang es nicht zum "Download" kommt...

Zum letzten Abschnitt:
Ich würde ganz einfach meine Software nicht so aufbauen, dass meine Kunden durch das simple Umlegen eines (oder mehrerer) Schalter(s) einfachen (und zudem äußerst komfortablen) Zugriff auf im Test befindliche Software haben. Das ist nicht essenziell für die "normalen" Aktualisierungsprozeduren und kann auch anders gelöst werden.

 

...im weitesten Sinn gesehen, ja. Es steht natürlich nichts von "unfertiger Software" drin, da das ja wiederum das SP betrift.

......auch wer es (das inoffizielle SP, denn davon Reden wir hier ja) dann auf andere Art und Weise einspielt (CD/DVD/USB......).