WGA-Prüfung ist ein Erfolg

Wie die Agentur AP meldet, sieht Microsoft die WGA-Prüfung als Erfolg an. Seit 2005 benutzt Microsoft diese Technik, um die Echtheit von Windows-Installationen zu verifizieren.

Sicherheitspatches sind von der Prüfung befreit und lassen sich auch auf illegalen Windows-Kopien installieren, andere Downloads lassen sich jedoch nur nach erfolgreicher Prüfung nutzen. Analog zum WGA-Programm (Windows Genuine Advantage) gibt es eine solche Überprüfung auch im aktuellen Microsoft Office 2007, zum Beispiel wenn man die PDF-Unterstützung nachinstallieren möchte.

In Redmond sieht man die Tatsache, dass mehr Windows-Versionen als PCs verkauft wurden als Indikator dafür, dass sich Nutzer eines illegalen Windows eine offizielle Lizenz gekauft haben. Angaben über die Windows-Varianten machte Microsoft dabei nicht. Im dritten Quartel 2007 seien 14 bis 16 Prozent mehr PCs verkauft worden, denen 20 Prozent mehr verkaufte Windows-Lizenzen gegenüberstehen.

 

Ich denke, dass das eher diejenigen sind, die sich Windows Vista zugelegt haben, ihre Windowsversion auf Windows Vista upgraden wollen, aber noch kein neuer PC notwendig ist.