Windows Vista mit eigenem Benchmark

Wie ATi im Rahmen einer Presseveranstaltung in München preisgab,werden sich Computer in Zukunft wohl anhand einer in Windows Vista eingebauten Benchmarkfunktion messen.Der "WEI"(Windows Experience Index) stuft Computer in 5 Leistungsklassen ein.Die einzelnen Tests messen Werte des Prozessors,die Menge des Arbeitsspeichers,die Transferrate der Festplatte und die Grafikarte auf Speicherbandbreite und Performance bei Spielen.WEI hat an sich,das es bei nur einem schlechten Komponenten in einem Highend-System das Rating stark reduzieren kann.Microsoft geht es mit dieser Methode um einen gut ausbalancierten Rechner.

Jedes Jahr soll ein kleines Update folgen,um WEI auf dem laufenden zu halten.Wenn man also zu Anfang ein hohes Rating bekommen hat,kann man nicht davon ausgehen,dass es nach dem Update genauso bleibt.

Leider darf ich selbst hier keine Bilder davon reinstellen.Nach meinen ersten Eindrücken kann ich aber sagen,dass es von der Oberfläche ähnlich aussieht wie das uns bekannte "Systemrating" in der momentanen Windows Vista Build.Gut,im großen und ganzen ist es eine stark überarbeitete Funktion dieser besagten Anwendung.Es kann sich auf jedenfall sehen lassen.

 

Ein sinnvoller Benchmark in Vista ist sicher keine schlechte Idee, sieht man doch sofort, wie seine Kombination sich mit Vista verhält und ob, bzw. wo sich ein Aufrüsten lohnt. Voraussetzung ist natürlich, daß der Benchmark genau beschrieben wird. Schön wäre es sicher auch, wenn er unterschiedliche Gewichtung hätte, z.B. Spiele, Video und Office.

 

Wozu braucht man denn überhaupt einen Benchmark?

 

Zum einen ist es natürlich für Kids eine tolle Sache, mit ihrem tollen Benchmark in der Schule angeben zu können :wink:.

Ernsthaft: Zum anderen könnte ich mir gut vorstellen, dass ein "Benchmark" für unbedarftere User, die sich nicht ständig mit ihrem System und der Hardware auseinandersetzen (wollen) recht hilfreich ist, um ggfs. Schwachstellen auszumachen oder auch der Microsoft oder Hersteller-Hotline hinweise geben zu können.

Ein solcher Benchmark macht im Übrigen auch für Hardwaretests Sinn, unter dem gleichen Betriebssystem und anderen gleichbleibenden Hardwarevoraussetzungen lassen sich z. B. Grafikkarten oder Prozessoren super einschätzen.

 

Wenn ich immer nur die Top-Komponenten kaufe, kann ich auf einen Benchmark sicher locker verzichten, es sei denn, ich will damit angeben. Aber wenn es um die Aufrüstung eines System geht, kann ich so gut sehen, wo die Bremsen im System sind und so gezielt aufrüsten.

 

Hi,
Das "System Performance Rating"(kurz Systemrating) wird jetzt in das obengenannte "Windows Experience Index" umbenannt.

Mfg Phillies